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OPTIS ist es gelungen, die optischen Daten, die von der NASA und
ESA während der Cassini-Huygens-Mission auf der Oberfläche des Titans
gesammelt wurden, in hochrealistische Bilder von der Oberfläche
dieses Saturn-Satelliten umzuwandeln.
OPTIS, ein globaler Anbieter von Software für Licht- und optische
Simulation, gab die Schaffung realistischer Visualisierungen von
Titan und die erstmalige Verwendung dieser Technologie in einem
Dokumentarfilm bekannt.
(Logo: http://mma.prnewswire.com/media/554927/OPTIS_Logo.jpg )
Titan ist der zweitgrößte Satellit des Sonnensystems. Die vielen
Ähnlichkeiten mit der Erde machen diesen Mond zum idealen Kandidaten
für mögliches außerirdisches Leben. Falls dieser entfernte Stern im
wirklichen Leben weiterhin für die Menschheit unerreichbar bleiben
sollte, wie wäre es dann mit einer virtuellen Erkundung?
Die NASA und die ESA konnten im Rahmen der
Cassini-Huygens-Weltraummission, die 1997 gestartet wurde, präzise
Daten von der Umgebung auf dem Titan sammeln. OPTIS, das Unternehmen,
das aus physischen Daten realistische Visualisierungen der echten
Welt kreiert, nahm die Herausforderung an und verwendete diese Daten,
um das Aussehen von Titan nachzubilden. "Was wir auf der Erde tun
können, können wir auch auf dem Titan," sagt Jacques Delacour, CEO
von OPTIS.
"Die Daten gaben Aufschluss darüber, wie die Sonne den Titan
beleuchtet, wie seine Atmosphäre beschaffen ist und wie das Licht
absorbiert und über seine Umgebung diffundiert wird. Wir hatten alle
notwendigen Elemente, um mit physischer Simulation eine realistische
Visualisierung von dem zu schaffen, was ein Mensch auf der Oberfläche
von Titan sehen könnte," kommentierte Vincent Hourdin, Research
Engineer bei OPTIS. "Ausgangsbasis waren einfache Zahlen, die wir mit
unserer innovativen Technologie in komplexe Bilder umwandelten."
Diese Herausforderung war Teil der Anfrage von Agat Films & Cie,
einer französischen Produktionsfirma, und den Regisseuren Jonathan
Tavel und Frédéric Ramade, für ihren Dokumentarfilm Last Call For
Titan. Die realistischen Simulationen von OPTIS ermöglichten es dem
Produktionsteam, die Bilder des Dokumentarfilms farbig darzustellen
und so eine wirklichere Erkundung zu ermöglichen.
Last Call For Titan wird im September seine Premiere in Frankreich
haben, dann folgen Japan, der Nahe Osten, Griechenland und die USA.
Der Film dokumentiert die Weltraummission Cassini-Huygens und bietet
Gelegenheit, sich eine Vorstellung der Dinge zu machen, die
möglicherweise noch kommen werden.
Zum Abschluss dieses Projekts, Cassini-Huygens: das "Große Finale"
wird am 15. September in der Pariser Cité des sciences et de
l'industrie stattfinden. Dort werden die Zuschauer Gelegenheit haben,
das Verglühen von Cassini live mitzuerleben, bevor der Film Last Call
For Titan vorgeführt wird. Darüber hinaus wird OPTIS die
Titan-Simulationen als Virtual-Reality-Erlebnis präsentieren, um so
eine noch immersivere Erkundung von Titan zu ermöglichen.
Ãœber OPTIS (http://www.optis-world.com/)
Ãœber den Dokumentarfilm "Last call for Titan"
(http://www.terranoa.com/product/product.php?code=2113)
Pressekontakt:
Marine Tixier
Communication Officer
mtixier(at)optis-world.com
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