(ots) - Treibhausgasemissionen und Energieaufwand für die
Fertigung eines elektrischen Fahrzeugs sind aufgrund der Herstellung
der Batterie mehr als 50% höher als für den Bau von Fahrzeugen mit
Verbrennungsmotoren. Im Fall von Elektrofahrzeugen, die für größere
Reichweiten mit entsprechend stärkeren Batterien ausgestattet sind,
können diese auch mehr als das Doppelte gegenüber Fahrzeugen mit
herkömmlicher Motorisierung betragen.
In der Nutzungsphase sind Treibhausgasemissionen und
Energieaufwand von Elektrofahrzeugen stark von der Art der
Stromerzeugung abhängig und beim derzeitigen EU-Strommix nicht
wesentlich niedriger als bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren.
Echte Vorteile könnten nur bei ausschließlicher Verwendung von
Ökostrom realisiert werden. Derzeit wird aber weltweit eher Strom auf
umweltschädliche Art produziert, sodass Elektrofahrzeuge auch in der
NutzungsÂphase schlechter abschneiden als Fahrzeuge mit herkömmlicher
Motorisierung.
Im gesamten Lebensweg betrachtet sind außerdem Feinstaubemissionen
eines Elektrofahrzeugs höher als die von Fahrzeugen mit
Verbrennungsmotoren.
Dies mindert im gesamten Lebensweg den vermeintlichen Vorteil von
Elektrofahrzeugen.
Diese Studie ist auf Anfrage beim Österreichischen Verein für
Kraftfahrzeugtechnik elektronisch erhältlich.
Rückfragehinweis:
Univ.-Prof. Dr. H.P. Lenz (Vorsitzender)
Österreichischer Verein für Kraftfahrzeugtechnik (ÖVK)
A-1010 Wien, Elisabethstraße 26
Tel.: +43/1/585 27 41-0
Fax: +43/1/585 27 41-99
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