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Mittlerweile ist es sicher, dass im ersten Quartal 2018 die erste
Fassung der "DIN 77230" (Finanzanalyse privater Haushalte)
veröffentlicht wird. Dieser DIN-Standard ist für alle
Finanzdienstleister von großer Bedeutung, die einen hohen Anspruch an
sich selbst haben und sich als Qualitätsführer verstehen. Für diese
Banken und Sparkassen ist das eher ein Mindeststandard, den zu
erfüllen, eine Selbstverständlichkeit darstellt.
Gerade vor dem Hintergrund, dass die Kernbotschaft "Absicherung
vor Vorsorge" aktuell nahezu in jeder Filialbank bzw. Regionalbank
die Grundlage der eigenen Beratungsphilosophie darstellt.
Aber die operative Umsetzung "Welche Bedarfe und Produkte für wen
und warum und mit welcher Absicherungshöhe (und Laufzeit)?" stellt
stellenweise noch eine Herausforderung dar, da es bisher meist so
konkret nicht definiert wurde und damit die Qualität dem Zufall
unterlag. Allein zum Schutz der Berater/-innen und der Privatkunden
sollte man in der Branche über diesen konkreten Vorschlag des
DIN-Standards froh sein, da es nichts Neues bzw. etwas Anderes ist,
sondern vielmehr eine Weiterentwicklung des bisherigen
Grundverständnisses der Branche zum Thema Beratungsqualität.
"Viele Regionalbanken wollen sich heute noch nicht für den
DIN-Standard entscheiden. Aber, wenn wir über Beratungsprozesse
sprechen ist das meist alternativlos, da es in der Praxis zu
wesentlichen Punkten keine (andere/bessere) Meinung gibt und somit
das DIN-Regelwerk eine äußerst sinnvolle Vorgehensweise darstellt,
die inhaltlich überzeugt", erläutert Kai Fürderer, Fachbeirat der
Gesellschaft für Qualitätsprüfung.
"Aktuell sehen wir in unserem Bankentest, der im Kern bereits seit
Jahren diese Anforderungen an die Beratungsqualität (der "Besten Bank
vor Ort") stellt, dass ungefähr in jeder fünften Beratung bereits
heute dieser Standard für die Kunden erlebbar ist. Somit wird die
"DIN 77230" sicherlich aber auch gleichzeitig zahlreiche Institute
vor Herausforderungen stellen, wenn es darum geht, die bestehenden
Beratungsprozesse qualitativ zu optimieren", fasst Markus Gauder,
Geschäftsführer der Gesellschaft für Qualitätsprüfung, seine
Erfahrungen zusammen.
Im Jahr der Veröffentlichung der "DIN-Norm" wird deshalb auch
diese bereits auf der Auszeichnung für die "Beste Bank vor Ort"
dargestellt und somit die Weiterentwicklung und die weitere
Qualitätsfokussierung in eigener Sache demonstriert.
Parallel dazu wird im Jahr 2018 auch ein "DIN-Standard" für
Gewerbekunden entwickelt. Aktuell haben sich bereits zahlreiche
Regionalbanken bereit erklärt, bei der inhaltlichen Konzeption von
diesem Mindeststandard für die Gewerbekunden-Beratung mitzuwirken.
Vor dem Hintergrund wird es im Jahr 2018 auch wieder einen Bankentest
für die "Beste Firmenkundenberatung" geben, da es zu dem Zeitpunkt
auch wieder einen inhaltlichen Bezug in Form eines "DIN-Standards"
gibt, der für die Bankentests der Gesellschaft für Qualitätsprüfung
essentiell ist.
Über die Gesellschaft für Qualitätsprüfung:
Die Gesellschaft für Qualitätsprüfung ist eine Gesellschaft, die
sich ausschließlich mit der fundierten Qualitätsprüfung auf Basis von
anerkannten Qualitätsstandards und Normen beschäftigt. Vor diesem
Hintergrund gibt es drei Themenbereiche, für die wir ein
ganzheitliches und nachhaltiges Qualitätsmanagement im Bereich
"Finanzen" anbieten: Vergleichs- und Verbrauchertests auf Basis der
DIN SPEC 77222 (künftig: DIN 77230), Prozess-Zertifizierungen für
alle relevanten Bedarfsfelder und Kundengruppen und die Mitwirkung
bei der Konzeption von Qualitätscockpits bei Finanzdienstleistern.
Pressekontakt:
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