(ots) - Eine Woche nachdem Hurrikan Irma in der Karibik
wütete, berichten CARE-Nothilfeteams aus Kuba von gewaltiger
Zerstörung im Norden des Landes.
Viele kubanische Gemeinden sind von der Außenwelt abgeschnitten -
ohne Strom und Dach über dem Kopf. "Die Folgen der Zerstörungen
werden immer alarmierender. Kein Strom bedeutet keinen Zugang zu
sauberem Trinkwasser und Lebensmitteln", berichtet Richard Paterson,
CARE-Länderdirektor in Kuba. Starker Wind und Überschwemmungen
entlang der Nordküste Kubas rissen das Hab und Gut der Menschen mit,
zerstörten öffentliche Gebäude und verwüsteten die Infrastruktur.
Laut den Vereinten Nationen fehlt 3,1 Millionen Menschen in Kuba der
Zugang zur Wasserversorgung. Auch der Tourismus könne Schaden davon
tragen.
CARE unterstützt die kubanische Regierung, Gemeinden wieder mit
Strom zu versorgen und die Infrastruktur aufzubauen. In den Regionen
Villa Clara, Camaguey und Holguin versorgt CARE 20.000 Menschen mit
sauberem Trinkwasser, Hygienepaketen und hilft beim Wiederaufbau.
Auch in Haiti führte Hurrikan Irma zu Überschwemmungen,
umgefallenen Bäumen und zerstörten Feldern, insbesondere im Nordosten
und Nordwesten des Landes. Ãœber 10.000 Menschen suchten Zuflucht in
Notunterkünften. CARE versorgte dort im Vorfeld über 1.600 Menschen
mit warmen Mahlzeiten. In den kommenden Tagen plant CARE Zeltplanen
für Notunterkünfte, Hygiene-Pakete und Wasserreinigungstabletten zu
verteilen.
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