(ots) - Ostwestfalen-Lippe ist und bleibt eine
attraktive Region zum Leben und Arbeiten. Diesen Schluss lässt der
aktuelle Bericht zum Grundstücksmarkt für die Region zu. Viele
Menschen suchen hier nach Grundeigentum, einer in Zeiten der
Niedrigzinsen attraktiven Form der Kapitalanlage und Altersvorsorge.
Der Nachteil: Junge Familien haben es immer schwerer, bei dem
steigenden Preisniveau noch Objekte zu finden, die finanzierbar sind.
Nicht durch Zufall werden in den Städten Werther und Delbrück
Höchstpreise bei den Eigentumswohnungen aufgerufen. In diesen
Kommunen verbindet sich auf ideale Weise das Wohnen im Grünen mit der
Nähe zu jeweils einem attraktiven Oberzentrum: Bielefeld und
Paderborn. In diesem Trend liegt eine Chance für die grüne Lunge
Ostwestfalen-Lippes. Städte und Gemeinden in den ländlicheren
Teilregionen können gerade jetzt ihren Status als attraktive Wohnorte
noch weiter festigen und ausbauen, wenn sie - mit dem notwendigen
Augenmaß beim Flächenverbrauch - neue Wohngebiete ausweisen. Der
Grundstücksmarkt allerdings ist eng. Denn auch die Wirtschaft wirft
ihre Interessen in die Waagschale. Viele Betriebe wollen expandieren,
denn die Konjunktur läuft gut. Das bedeutet auch: Die Anforderungen
an die Mobilität werden weiter zunehmen. Intelligente Angebote, die
den Verkehr auf Straße und Schiene, vom Pkw über den ÖPNV bis zum
Fahrrad miteinander verbinden, sind unabdingbar. Das Förderprogramm
Regionale 2022 bietet den Entscheidern der Region die ideale
Plattform, Entwicklungen voranzutreiben. Nur so wird es auch auf dem
Grundstücksmarkt gelingen, neue Filetstücke zu entwickeln, die OWL in
der Fläche attraktiver machen.
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