(ots) - Während Kickstarter-Kampagnen in der
breiten Bevölkerung sehr bekannt geworden sind, kann man den
Erstverkauf von Token durch Start-ups zur Kapitalbeschaffung für
anspruchsvollere Plattformen/Apps als einen wachsenden Trend
beobachten. Change, das Start-up für Kryptowährung, hat kürzlich mehr
als 10 Millionen USD über einen Crowdsale mit Kryptowährung, auch als
Token-Erstverkauf/-Sale bekannt, beschafft. Das Unternehmen hat sich
auf den Weg gemacht, um eine Bank des neuen Zeitalters aufzubauen,
die von ihnen eher als ein "App-Store für Finanzdienstleistungen"
beschrieben wird.
Ein Token-Erstverkauf bedeutet im Wesentlichen, dass ein
Start-up-Unternehmen seine eigene Kryptowährung entwickelt, die auf
dessen Plattform auf vielfältige Weise genutzt werden kann. Danach
verkauft das Start-up alle oder einen Teil dieser Coins an die
Öffentlichkeit, um die Entwicklung des Leitkonzepts zu finanzieren.
Die Tokens werden dann auf populären Börsen mit Kryptowährung
handelbar. Als Referenzgröße kann man frühere Coin-Angebote von
Finanzdienstleistungen heranziehen, die den Unterstützern Erträge von
7.700 % (https://medium.com/(at)BitcoinEconomyNews/asia-based-crypto-ban
ks-have-made-7-7x-to-ico-investors-454e0402c7f3) eingebracht haben.
Change baut beispielsweise gegenwärtig eine Anwendung auf, die es
den Kunden ermöglicht, Kryptowährungen weltweit mit einer Debitkarte
auszugeben und auf zahlreiche andere Finanzdienstleistungen über den
Marktplatz von Change zuzugreifen
"Im Grunde genommen handelt es sich um einen App-Store für
Finanzdienstleistungen. Es gibt heutzutage Hunderte von Unternehmen,
die die einzelnen Serviceleistungen einer Bank besser, schneller und
günstiger anbieten können. Wir etablieren derzeit die Infrastruktur,
die diese Dienstleistungen für die Nutzer über eine nahtlose
Applikation miteinander verbindet", erläutert Kristjan Kangro, CEO
von Change.
Von der Community gelenkt
Das Change-Team konnte eine engagierte Community mit über 14.000
Förderern gewinnen. Es gibt eine lebhafte Diskussion rund um die Uhr
zwischen den Team-Mitgliedern und ihrer Community in einer
öffentlichen Telegram-Chatgruppe mit mehr als 2.000 Mitgliedern aus
aller Welt.
"Ich sehe ein enormes Potenzial in einer Kryptobank, denn
Kryptowährungen werden in der breiten Öffentlichkeit zunehmend
populärer. Ich weiß, dass es ein risikobehaftetes Investment ist,
allerdings hat mich die Transparenz des Teams überzeugt", sagt Chris,
ein Community-Mitglied von Change.
Change hat seinen Token-Vorverkauf am Samstag, den 9. September,
gestartet und innerhalb von 24 Stunden über 10 Millionen USD
gesammelt. Der Hauptverkauf beginnt am Samstag, den 16. September,
bei dem die Community mit mehr als 14.000 Förderern mit einem Minimum
von jeweils 150 USD teilnehmen kann.
Starke Unterstützung
Im Hinblick auf Förderung ist Roger Crook, der ehemalige CEO von
DHL, ein starker Unterstützer (https://medium.com/(at)changebank/why-is-
the-ex-ceo-of-dhl-backing-this-ico-1ada8cb4ffc1) und früher Investor
in das Projekt. Vom Coin Telegraph (https://cointelegraph.com/news/f
intech-companies-disrupting-finance-creating-bank-of-tomorrow), einer
führenden Publikation zum Thema Kryptowährung, als "Bank von Morgen"
bezeichnet, lautet der Plan des Unternehmens, eine wirklich
grenzenlose Bank aufzubauen.
Um das Konzept sogar noch weiter zu validieren, ist das
Unternehmen außerdem eine Partnerschaft mit dem e-Residency-Projekt
der Regierung von Estland eingegangen. Das Projekt e-Residency
ermöglicht den Menschen weltweit, auf Estlands modernste
elektronische Behördendienste zuzugreifen und ein Unternehmen
vollständig online zu gründen und zu betreiben.
"Change etabliert derzeit eine ähnliche universelle digitale
Infrastruktur, wie sie Estland geschaffen hat, allerdings in diesem
Fall für Finanzdienstleistungen", erklärt Kaspar Korjus,
geschäftsführender Direktor von e-Residency
Mit über 14.000 Menschen, die Interesse angemeldet haben, startet
der Token-Erstverkauf von Change am 16. September, 15.00 Uhr Londoner
Zeit. Weitere Informationen findet man unter www.change-bank.com.
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Oliver Budgen
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