(ots) - Martin Burkert, Vorsitzender der Landesgruppe
Bayern in der SPD-Bundestagsfraktion und Vorsitzender des
Verkehrsausschusses im Deutschen Bundestag, fordert eine
Verkehrswende in Deutschland:
Streckensperrungen, wie kürzlich in Rastatt, bringen vielen
Logistikunternehmen bedrohliche Mehrkosten und Einnahmeausfälle. Der
Bund hat hierfür federführend durch das Bundesverkehrsministerium
einen Notfallfonds einzurichten.
Unternehmen, die auf die Schiene umsteigen, dürfen bei
finanziellen Risiken nicht allein gelassen werden - denn sie sind das
Rückgrat der Verkehrswende. Angesichts der wachsenden Verkehre
brauchen wir Akteure, die von der Straße auf die Schiene umsteigen.
Wenn wir in Deutschland die Klimaziele tatsächlich ernst nehmen,
müssen wir den Verkehr auf umwelt- und klimafreundliche
Verkehrsträger verlagern und mehr in die Schieneninfrastruktur
investieren. Ohne eine starke Schiene können wir unser Ziel "weg vom
Öl" bis 2050 nicht erreichen und sind auch für den künftig wachsenden
Verkehr nicht gewappnet.
Pressekontakt:
Anne Jacobs
Pressesprecherin der Landesgruppe Bayern
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