(ots) - Vom Kommissionspräsidenten mit seiner Rede "Zur
Lage der Union" am vergangenen Mittwoch befeuert. Doch es folgt die
Ernüchterung. Denn Junckers Auftrag an seine Mannschaft, nunmehr der
Reihe nach ihre Initiativen und Erfolge der Öffentlichkeit
vorzustellen, entpuppt sich mehr und mehr als der unselige Versuch,
sich selbst für längst verabschiedete Papiere zu loben. Es kann
natürlich nicht reichen, wenn man entweder nicht den Mut aufbringt,
Antworten auf große Zukunftsfragen zu geben - oder diese schlicht
nicht hat. Die hochgelobte Kommission beschädigt ihren eigenen
Präsidenten.
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