(ots) - Inmitten all dieser Krisen und Konflikte
bräuchte es einen Weltenerklärer an der Spitze des größten
UN-Beitragszahlers. Ohne die USA sind die Vereinten Nationen nicht
schlagkräftig. Es bräuchte also einen US-Präsidenten, dem das
Schicksal der Rohingya in Myanmar nicht egal ist. Einen, der es auf
konstruktive Weise mit dem nordkoreanischen Machthaber aufnimmt und
nicht den Kurznachrichtendienst Twitter als Vehikel für
Kriegsrhetorik benutzt. Stattdessen steht da ein unberechenbarer,
selbstverliebter Mann mit einer populistischen Agenda, die an den
Grenzen der USA endet. Die Trump-Jahre, das kann man heute schon
behaupten, werden verlorene Jahre für die UN sein.
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