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Tag der Zahngesundheit am 25. September: Der "Gender-Gap" in der Mundhygiene - Wahrheit oder Mythos? (FOTO)

ID: 1531306

(ots) -
Frauen und Männer halten es mit der Zahnpflege recht
unterschiedlich, heißt es. Wieviel Wahrheit steckt hinter dieser
Vermutung? Dieser Frage ist Mundhygienespezialist TePe aus Schweden
mit einer repräsentativen YouGov-Umfrage* nachgegangen - und hat
dabei auch eine Antwort darauf gefunden, ob den Deutschen Duschen
oder Zähneputzen wichtiger ist.

Zunächst die beruhigende Nachricht: Beide Geschlechter legen Wert
auf Mundhygiene. Jedoch finden Frauen sie wichtiger als Männer (74 %
vs. 59 %) und geben deutlich häufiger an, dass ihnen die eigene
Mundhygiene sogar "äußerst" wichtig ist (41 % vs. 24 %). Gleichzeitig
sagen 5 % der befragten Männer, dass ihnen die eigene Mundhygiene
weniger wichtig oder unwichtig ist.

Männer hinken bei der Zahnpflege den Frauen hinterher, das zeigt
dann auch die Praxis, so wie sie sich in den Ergebnissen der
Befragung darstellt. Besonders interessant: Einige Zahlen liegen
immer noch auf einem niedrigen Niveau: Laut der TePe Befragung putzt
sich ein Viertel der befragten Männer genau einmal täglich die Zähne
- das ist der gleiche Stand wie vor fast zehn Jahren.** Und sogar 4 %
der Männer putzen lediglich 2-4 Mal pro Woche oder weniger! Neben dem
- fast - alltäglichen Zähneputzen hat TePe auch weitere Aspekte der
Mundhygiene abgefragt:

- Frauen putzen sich häufiger zweimal täglich die Zähne als Männer
(71 % vs. 58 %) und reinigen sich auch häufiger die
Zahnzwischenräume
- Frauen geben häufiger an, Hilfsmittel zu benutzen wie Zahnseide,
Interdentalbürsten, Zungenreiniger und Dentalsticks
- 55 % der Frauen und 65 % der Männer reinigen sich seltener als
einmal täglich oder nie die Zahnzwischenräume
- Männer lieben es zünftig in Sachen Lücke: Zahnhölzer finden vor
allem bei ihnen Zuspruch (20 %)





Generell zeigt die Fünfte Deutsche Mundgesundheitsstudie, die vom
Institut der Deutschen Zahnärzte herausgegeben wird, dass
Zahnzwischenraumpflege heute besser im Alltag verankert als in der
Vergangenheit.*** Das verdeutlicht auch die TePe Studie: 39 % der
Frauen und 29 % der Männer geben an, ein- bis zweimal täglich die
Zahnzwischenräume zu reinigen. Die ärztliche Empfehlung dazu: "Da
eine Zahnbürste allein nur ca. 50 %**** der Zahnoberfläche reinigt,
sollte ein Mal am Tag die Plaque in den Zahnzwischenräumen gründlich
entfernt werden, denn sie bildet sich binnen 24 Stunden nach der
Reinigung neu", erklärt Dr. Ralf Seltmann, Zahnarzt bei TePe.

Die befragten Männer, die angeben, dass sie ihre Zahnzwischenräume
seltener als einmal pro Tag reinigen, empfinden die
Zahnzwischenraumreinigung eher als lästig oder nicht notwendig als
die entsprechenden Frauen; die befragten Frauen geben eher zu, sie zu
vergessen. Übrigens reinigen 10 % der Männer und 6 % der Frauen die
Zahnzwischenräume "nie".

Bei der Mundhygiene des Partners herrscht vorwiegend Harmonie:
Frauen legen etwas mehr Wert auf gepflegte Zähne des Gegenübers als
Männer (73 % vs. 64 %); Männer wiederum sind etwas zufriedener mit
der Zahnpflege ihres konkreten Gegenübers als Frauen (94 % vs. 86 %).
Immerhin jede zehnte Frau findet allerdings, dass ihr Partner "eher
oder überhaupt nicht" ausreichend Zahnpflege betreibt. Beide
Geschlechter glauben, dass unzureichende Zahnpflege die Partnerschaft
belasten kann. Eine weitere spannende Erkenntnis ergibt sich bei der
Bedeutung von Zahn- und Körperpflege im direkten Vergleich: Ein
Viertel der Befragten würde morgens eher aufs Duschen als aufs
Zähneputzen verzichten. Und auch bei der Partnerwahl spielen
gepflegte Zähne eine große Rolle, wobei Männer etwas unkritischer
sind, wenn es um Dates mit Frauen geht, die augenscheinlich
ungepflegte Zähne haben. 54 % der Frauen würden "bestimmt nicht" um
ein Date mit jemanden mit augenscheinlich ungepflegten Zähnen bitten;
ein Drittel der befragten Männer lehnt dies ebenso entschieden ab.

Beim Wissen um Zahngesundheit offenbaren sich allerdings Lücken.
Dr. Ralf Seltmann: "Interessant ist, dass Männer wie Frauen wenig
darüber wissen, wieviel Einfluss unser Zahnpflegeverhalten auf unsere
allgemeine Gesundheit haben kann. Ein Beispiel ist das fehlende
Hygienewissen über die Zahnbürste des Partners/der Partnerin. Zwar
nutzen beide Geschlechter eher nie oder selten die Zahnbürste des
anderen. Allerdings glaubt jeder Zehnte der Befragten, der die
Zahnbürste des Partners/der Partnerin schon einmal genutzt hat, dass
Bakterien nicht weitergegeben werden oder in der Zahnbürste dank
Zahnpasta nicht überleben können - das ist leider ein Trugschluss."
Tatsächlich werden Zahnbürsten von unterschiedlichen Mikroorganismen
der Mundhöhle besiedelt, darunter auch Kariesverursachende. Darauf
hat Zahnpasta keinen Einfluss. Im feuchten Milieu der Borsten
überleben viele Bakterien besonders gut und lange genug. So können
die Erreger übertragen werden oder zur erneuten Infektion führen.

Joachim Lafrenz, General Manager bei TePe, resümiert: "Es gibt die
Tendenz, dass Frauen ein etwas größeres Engagement bei der Zahnpflege
zeigen. Aber die Unterschiede zwischen Männern und Frauen sind -
zumindest was die Mundhygiene angeht - eher gering. Deutlich wird
jedoch, dass eine Aufklärung über Mundgesundheit dringend notwendig
bleibt. Unsere Kampagne mit Jürgen Vogel, die sich auf die
Zahnzwischenraumpflege fokussiert, ist ein wirkungsvoller Anfang.
Denn sowohl unsere als auch andere Erhebungen, wie die Fünfte
Deutsche Mundgesundheitsstudie, zeigen zwar Fortschritte, aber es
existiert offenbar noch ein großer Aufklärungsbedarf. Dabei
unterstützen wir bei TePe gern."

*Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov
Deutschland GmbH, an der 2056 Personen zwischen dem 22.08.2017 und
24.08.2017 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind
repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

**repräsentative Umfrage von Forsa im Auftrag der Techniker
Krankenkasse, 2009.

*** A. Rainer Jordan/Wolfgang Micheelis (Gesamtbearbeitung),
Fünfte Deutsche Mundgesundheitsstudie (DMS V), Herausgeber: Institut
der Deutschen Zahnärzte (IDZ), Deutscher Zahnärzte Verlag DÄV, Köln,
2016 und A. Rainer Jordan: DMS V im Fokus: Entwicklung der häuslichen
Mundhygiene: Was bei Patienten funktioniert, in: zm 107, Nr. 7,
1.4.2017.

**** Slot DE, The efficacy of manual toothbrushes following a
brushing exercise: a systematic review. Int J Dent Hyg. 2012
Aug;10(3):187-97.

Ãœber TePe

TePe ist die Premium-Marke für Mundhygiene aus Schweden. Seit 1965
stellt TePe in Zusammenarbeit mit zahnmedizinischen Experten
hochwertige Mundhygieneprodukte her, die die Zahngesundheit stärken -
heute in mehr als 60 Ländern weltweit. TePe wird durch
Tochtergesellschaften in Benelux, Frankreich, Deutschland,
Großbritannien, den Nordischen Ländern, Italien und in den USA
vertreten, die Produktentwicklung und Herstellung erfolgt in
Malmö/Schweden.



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Ansprechpartnerin:
redroses communications GmbH
Vanessa Lange, PR Consultant
E.Mail : v.lange(at)redroses-pr.com
Tel.: +49 (0) 40 46 96 770-75

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Datum: 19.09.2017 - 11:20 Uhr
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