PresseKat - GfK-Händlerstudie: girocard am POS immer selbstverständlicher (FOTO)

GfK-Händlerstudie: girocard am POS immer selbstverständlicher (FOTO)

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(ots) -
Die girocard wird auf beiden Seiten der Ladentheke immer
beliebter. So zeigen die Zahlen der aktuellen DK-Statistik, dass im
ersten Halbjahr 2017 die Verbraucher diese 9,1 Prozent häufiger zum
Bezahlen zückten, als im Vorjahreszeitraum. Die steigende Zahl der
aktiven girocard Terminals (802.000 im Juni 2017 und damit 2,7
Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum) zeigt, dass die girocard in
der Händlergunst gleichermaßen weiter wächst. Warum das so ist,
untersucht eine repräsentative Umfrage der GfK, bei der das
Marktforschungsunternehmen im März 2017 im Auftrag der EURO
Kartensysteme 351 Einzelhändler sowie Kassenpersonal im Einzelhandel
befragte.

Rund 95 Prozent der Händler mit Kartenakzeptanz bieten ihren
Kunden laut der Umfrage die Zahlung mit girocard an. 41 Prozent
setzen sogar ausschließlich auf diese. Eine große Rolle spielt dabei
der Kundenwunsch: Fast zwei Drittel (63 Prozent) der Terminalbesitzer
geben an, dass girocard Zahlungen vom Kunden verlangt werden. Zudem
finden 85 Prozent der Terminalbesitzer die girocard Zahlung einfach
und unkompliziert. 79 Prozent attestieren ihr, sicher und zuverlässig
zu sein. Die Entwicklung der letzten Jahre zeigt sich besonders im
Vergleich zu einer GfK-Umfrage von 2015 unter 300 Händlern. Damals
gaben erst 30 Prozent an, das girocard System als einziges
kartenbasiertes Zahlungssystem zu nutzen.

Wissen, Nutzung und Vertrautheit greifen Hand in Hand

Der positive Trend spiegelt sich auch im Wissenstand der Händler
wider: Fast drei Viertel aller befragten Händler (72 Prozent) sind
nach eigenen Angaben mit der girocard vertraut oder sogar sehr
vertraut. Positiven Einfluss darauf hat einerseits die Akzeptanz
elektronischer Verfahren im eigenen Geschäft. So fühlen sich
beachtliche 81 Prozent der Terminalbesitzer gut bis sehr gut mit




ihrer girocard vertraut. Zudem spielt auch die private Nutzung der
girocard eine Rolle: 78 Prozent derjenigen Personen, die die girocard
regelmäßig (bei mindestens drei von zehn Einkäufen) zücken, fühlen
sich auch im Beruf mit dieser (sehr) vertraut. Bei denjenigen, die
privat nie mit der Karte zahlen sind es hingegen nur 60 Prozent.
Insgesamt akzeptieren 65 Prozent der befragten Händler
Kartenzahlungen - das entspricht einer Steigerung um 7 Prozentpunkte
gegenüber 2015 (58 Prozent). Bei größeren Unternehmen mit mehr als
fünf Mitarbeitern inkl. Niederlassungen sind es heute sogar schon 89
Prozent.

Neue Terminalkonzepte wie verteilte und vereinfachte Terminals
erleichtern bzw. ermöglichen die Zahlungsabwicklung auch unterwegs
und machen die girocard besonders für mobile Händler und
Dienstleister interessant, die bislang auf Barzahlung oder Rechnungen
setzen. So können etwa Handwerker, die Zahlungen i. d. R.
nachträglich per Rechnung durchführen lassen, geleistete Arbeiten
direkt an der Haustür des Kunden kassieren. Das bietet Potential:
Diejenigen, die bisher noch keine girocard Zahlungen akzeptieren,
nennen mit 31 Prozent als Hauptgrund, dass sie Zahlungen i. d. R. per
Rechnung und Ãœberweisung abwickeln.

Weitere Ergebnisse der Studie finden Sie in der Management Summary
auf girocard.eu.

Ãœber die girocard:

Rund 100 Millionen girocards und Kundenkarten von Banken und
Sparkassen gibt es in Deutschland. "girocard" ist der übergeordnete
und neutrale Rahmen der Deutschen Kreditwirtschaft für ihre zwei
bewährten Debitkarten-Zahlungssysteme: Das girocard (electronic cash)
Verfahren als Chip-basiertes Bezahlen direkt vom Konto und die
Bargeldbeschaffung an den Geldautomaten in Deutschland ("Deutsches
Geldautomaten-System"). Mit der stetigen technischen Innovation sowie
der persönlichen Geheimzahl PIN (Personal Identification Number)
garantiert die Deutsche Kreditwirtschaft den stets sicheren und
einfachen Einsatz des girocard-Systems. Die girocard als Deutschlands
meist genutzte Debitkarte ermöglicht immer mehr Bank- und
Sparkassenkunden den neuen, komfortablen Service des kontaktlosen
Bezahlens. Der Name und das Logo girocard wurden 2007 von der
Deutschen Kreditwirtschaft eingeführt.

Ãœber EURO Kartensysteme:

Als Gemeinschaftsunternehmen der deutschen Kreditwirtschaft
übernimmt die EURO Kartensysteme GmbH Aufgaben im gemeinsamen
Interesse der deutschen Banken und Sparkassen im Bereich des
kartengestützten Zahlungsverkehrs. Die EURO Kartensysteme GmbH
konzentriert sich dabei insbesondere auf zentrale Aufgaben und
Serviceleistungen, wie z. B. Marketing für die girocard und ihre
Prepaid-Bezahlfunktionen GeldKarte (kontaktbehaftet) und girogo
(kontaktlos) sowie die weiteren Funktionen auf dem Chip, die
Entwicklung von operationalen Sicherheitsstandards und Methoden der
Missbrauchsbekämpfung, zudem die Mastercard-Lizenzverwaltung.



Pressekontakt:
EURO Kartensysteme GmbH
Sandra Schubert
Marketing und PR
Tel.: +49 (0)69 / 97945-4853
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Datum: 19.09.2017 - 11:15 Uhr
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