(ots) - Die ARD hat im Jahr 2015 rund 7,7 Milliarden
Euro zur Bruttowertschöpfung und damit zum Bruttoinlandsprodukt in
Deutschland beigetragen. Insgesamt sichert dieser Wertbeitrag fast
100.000 Arbeitsplätze in der Bundesrepublik. Zu diesen Ergebnissen
kommt eine Studie des unabhängigen Wirtschaftsforschungsinstituts
WifOR im Auftrag der ARD.
Dabei fragt die ARD fast ausschließlich (97 %) Güter und
Dienstleistungen aus dem Inland nach. Ihre Angebote sind also "Made
in Germany", somit ein flächendeckender Stimulus für die deutsche
Wirtschaft und die Gesellschaft.
Die Studie belegt auch den großen Wert der ARD für die Kultur- und
Kreativwirtschaft im engeren Sinne. Hier betrug 2015 der Beitrag der
ARD zur Wertschöpfung rund 1,9 Milliarden Euro. Gleichzeitig sichert
sie in dieser Branche fast 23.000 Arbeitsplätze.
"Unser Auftrag und Ansporn ist und bleibt es, mit unseren
Informations-, Kultur- und Unterhaltungsangeboten allen Menschen die
Teilhabe am politischen und gesellschaftlichen Diskurs in Deutschland
zu ermöglichen", so die ARD-Vorsitzende Karola Wille. "Dabei
entfaltet die ARD aber auch einen großen ökonomischen Nutzen für
Deutschland, weil sie ihre Güter und Dienstleistungen ganz
überwiegend hier im Land nachfragt. Mit dem Gutachten haben wir nun
auch einen wissenschaftlich fundierten Nachweis dieser Leistung."
"Erstmals wird die ARD in amtlichen Kategorien der
Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (Rechenwerk des Statistischen
Bundesamtes) und damit objektiv bemessen", so WifOR-Geschäftsführer
Dennis A. Ostwald: "Damit ist der ökonomische Nutzen der ARD auch mit
anderen Branchen in Deutschland vergleichbar."
Weitere Ergebnisse der Studie sowie das Gutachten selbst stehen ab
sofort in der Rubrik "Standpunkte" unter
www.ard.de/download/4327020/Der_oekonomische_Nutzen_der_ARD.pdf zum
Abruf bereit.
Pressekontakt:
Steffen Grimberg
ARD-Sprecher
Tel.: 0341/300-6431
E-Mail: steffen.grimberg(at)mdr.de
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