(ots) - Zum heutigen Weltkindertag fordert die
Piratenpartei die Rechte und Mitbestimmungsmöglichkeiten von Kindern
zu stärken.
"Kinder werden ständig benachteiligt", kommentiert Philip
Köngeter, Vorsitzender der Piratenpartei Baden-Württemberg.
"Insbesondere politische Entscheidungen betreffen Kinder oft weitaus
stärker als ältere Menschen, da sie deren langfristige Folgen zu
tragen haben. Aufgrund des demographischen Wandels werden diese
jedoch immer stärker von älteren Menschen bestimmt."
Aus diesem Grund fordert die Piratenpartei nicht nur Kinderrechte
ins Grundgesetz aufzunehmen, sondern auch ein allgemeines Wahlrecht
ab 14 Jahren einzuführen.
"Auch 14-jährige sind durchaus in der Lage, sich zu informieren
und eine qualifizierte Entscheidung zu treffen, wenn man sie lässt",
ergänzt Köngeter. "Schließlich erachten wir sie auch als fähig für
begangene Straftaten zur Verantwortung gezogen zu werden. Wer Zweifel
am politischen Wissen junger Menschen hat, darf sich gerne für eine
Ausweitung des Gemeinschaftskundeunterrichts oder die Einführung
eines Politikunterrichts stark machen. Die Piratenpartei wird ihm
hier keine Steine in den Weg legen."
Die Piraten setzen sich zudem für ein Kinder- und Jugendparlament
auf Bundesebene ein.
"Wir wollen auch die direkte Mitsprache von Jugendlichen bei der
Gesetzgebung stärken. Ein demokratisch legitimiertes Jugendparlament
mit Rede-, Antrags- und aufschiebendem Vetorecht soll deshalb als
Interessenvertretung Einfluss auf Beratungsprozesse im Bundestag
nehmen können."
Kinder und Jugendrechte in unserem Programm
[1] http://ots.de/gDwWX
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