(ots) - May hat ihre Positionen aufgeweicht. Jetzt
strebt sie eine Ãœbergangsphase an, die vermutlich zwei Jahre dauern
wird, in der Großbritannien zumindest in der Zollunion verbleibt und
weiterhin in den EU-Haushalt einbezahlen will. In London hat sich
Realismus durchgesetzt. Ein Klippen-Brexit, nach dem das Königreich
ohne Deal ausscheidet und seinen Außenhandel nach
Welthandelsorganisationsregeln betreibt, würde Großbritannien weit
mehr schaden als der EU. Mays Pragmatismus ist zu applaudieren -
sofern er sich auch langfristig durchsetzt.
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