PresseKat - 1. Halbjahr 2017: Starker Fahrgastanstieg im Nah- und Fernverkehr mit Eisenbahnen

1. Halbjahr 2017: Starker Fahrgastanstieg im Nah- und Fernverkehr mit Eisenbahnen

ID: 1532263

(ots) - Im ersten Halbjahr 2017 nutzten in Deutschland
nach vorläufigen Ergebnissen über 5,8 Milliarden Fahrgäste den
Linienverkehr mit Bussen und Bahnen. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) weiter mitteilt, entspricht das einem Zuwachs des
Fahrgastaufkommens um 1,1 % gegenüber dem ersten Halbjahr 2016.
Durchschnittlich waren dies täglich über 32 Millionen Fahrten im
Linienverkehr mit Bussen und Bahnen. Am stärksten nahm der Nahverkehr
mit Eisenbahnen und S-Bahnen mit + 3,4 % auf 1,3 Milliarden Fahrgäste
zu. Der Fernverkehr mit Eisenbahnen erzielte mit 68 Millionen
Reisenden einen Zuwachs von 2,4 %.

Im Nahverkehr insgesamt beförderten die Unternehmen im ersten
Halbjahr 2017 mehr als 5,7 Milliarden Fahrgäste. Neben Eisenbahnen
und S-Bahnen wurden auch Straßen-, Stadt- und U-Bahnen häufiger
genutzt (+ 2,0 % auf 2,0 Milliarden Fahrgäste). Die Beförderung in
Omnibussen war dagegen leicht rückläufig (- 0,3 % auf 2,7 Milliarden
Fahrgäste).

Den Linienfernverkehr mit Omnibussen nutzten 10,6 Millionen
Fahrgäste, dies waren - 0,5 % weniger als im ersten Halbjahr 2016.

Methodischer Hinweis:

Die Angaben stammen von den rund 850 größeren Unternehmen im
Liniennahverkehr mit Bussen und Bahnen und im Linienfernverkehr mit
Bussen, die mindestens 250 000 Fahrgäste im Jahr beförderten, sowie
von allen Unternehmen mit Eisenbahnfernverkehr. Im Nahverkehr werden
Fahrgäste, die während einer Fahrt zwischen den Verkehrsmitteln eines
Unternehmens umsteigen, in die Gesamtzahl nur einmal einbezogen, in
die nach Verkehrsmitteln untergliederten Angaben jedoch mehrmals. Als
Fahrgäste werden Beförderungsfälle erhoben. Fahren im
Berichtszeitraum Personen mehrfach, so werden sie auch mehrfach
gezählt.

Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit
Tabelle sowie weitere Informationen und Funktionen sind im




Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.


Weitere Auskünfte gibt:
Bernd Reichel,
Telefon: +49 (0) 611 / 75 28 48,
www.destatis.de/kontakt



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Statistisches Bundesamt
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Datum: 21.09.2017 - 08:00 Uhr
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