PresseKat - Internet-Telefonie: Umstellung beflügelt Nachfrage nach neuen Telefonanlagen / Firmen wollen IP-Ums

Internet-Telefonie: Umstellung beflügelt Nachfrage nach neuen Telefonanlagen / Firmen wollen IP-Umstellung für den Kauf neuer Telefonanlagen nutzen (FOTO)

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(ots) -
Kleine und mittleren Unternehmen (KMU) sehen die Anschaffung neuer
Telefonanlagen als beste Lösung für die Umstellung der Telefonie auf
Voice-over-IP: Vier von zehn Entscheidern aus deutschen KMU, die
diese technische Umstellung bereits in Angriff genommen haben, wollen
den Wechsel für die Anschaffung einer neuen Telekommunikationsanlage
nutzen. Das zeigt eine aktuelle Befragung unter 100 Fach- und
Führungskräften in kleinen und mittelgroßen Firmen.

Die Deutsche Telekom schaltet 2018 ihr ISDN-Netz ab und stellt
komplett auf Internet-Telefonie um. Alte Technik funktioniert dann
nicht mehr ohne Weiteres. 43 Prozent der befragten Entscheider aus
KMU, die mit der Planung der Umstellung begonnen oder sie bereits
abgeschlossen haben, setzen dabei auf die Anschaffung neuer
Telekommunikationsanlagen als bevorzugte Lösung. Ein Drittel will
ihre bisherige Telefonanlage über ein zwischengeschaltetes Gateway
mit dem IP-basierten Netz verbinden. Lediglich 29 Prozent sehen
Cloud-Lösungen als Mittel der Wahl. Bei diesen liegt das Herz der
Telefonanlage virtuell auf einem externen Server eines
Telekommunikati-onsdienstleisters.

Auswahl-Kriterium Nr.1: Kosten

Für welche Lösung sich die Unternehmen entscheiden, hängt vor
allem vom Geld ab. 49 Prozent aller Befragten führten die Kosten für
Anschaffung und Umstellung als Entscheidungskriterium an, 46 Prozent
die Kosten für den laufenden Betrieb. 38 Prozent der Entscheider
räumten allerdings ein, dass sie die Kosten für die Umstellung
bislang noch gar nicht abschätzen können.

Hohe Loyalität zum bisherigen Anbieter

Auch neue Telefonanlagen wollen die Unternehmen überwiegend von
ihrem bisherigen Anbieter beziehen. 74 Prozent aller Befragten lehnen
einen Wechsel zu einem Wettbewerber ab. Die verbleibenden
Wechselwilligen führen zu 65 Prozent Kosten als Grund dafür an, die




neue Technik von einem anderen Telekommunikationsdienstleister zu
beziehen.

Experten-Tipp: Nicht nur aufs Geld schauen

Raphael Dörr, Head of Corporate Communications & Investor
Relations der Gigaset AG, empfiehlt, vor der Entscheidung für eine
konkrete Lösung nicht ausschließlich auf die Kosten zu schauen.
Vielmehr sollten Unternehmen erst einmal ihre bestehende
Kommunikationstechnik und ihre zukünftigen Bedürfnisse überprüfen.
Was kann die im Haus vorhandene Technik? Welche Erwartungen soll die
neue erfüllen? Sollen Mobiltelefone oder Sonderdienste wie spezielle
Notrufsysteme eingebunden werden? "Auf dieser Basis kann dann
sachgerecht entschieden werden, welche Investitionen in
Neuanschaffungen wirklich Sinn machen", so Dörr. "Es gibt keinen
einheitlichen 'besten Weg', der für alle gleichermaßen passt."

Ãœber die Studie

Für die Studie "All-IP-Lösungen in Unternehmen" wurden 100 Fach-
und Führungskräfte in deut-schen Unternehmen mit 10 bis 249
Mitarbeitern zum Stand der Umstellung von Telefonie auf All-IP
befragt. Die Befragung wurde im Frühjahr 2017 von der Krämer
Marktforschung GmbH im Auftrag von Gigaset durchgeführt.

Die Gigaset AG, München, ist ein international agierendes
Unternehmen im Bereich der Kommunikationstechnologie. Die
Gesellschaft ist Europas Marktführer bei DECT-Telefonen. Weltweit
rangiert der Premiumanbieter mit etwa 1.000 Mitarbeitern und
Vertriebsaktivitäten in circa 70 Ländern ebenfalls an führender
Stelle. Unter der Bezeichnung Gigaset pro entwickelt und vertreibt
das Unternehmen weiterhin innovative Geschäftstelefonie-Lösungen für
kleine und mittelständische Unternehmen. Im Bereich Smart Home werden
unter Gigaset elements Cloud-basierte Sicherheitslösungen entwickelt
und vertrieben. Die Gesellschaft ist auch im Bereich Mobile Devices
mit Fokus auf Smartphones aktiv.

Die Gigaset AG ist im Prime Standard der Deutschen Börse notiert
und unterliegt damit den höchsten Transparenzanforderungen. Die
Aktien werden an der Frankfurter Wertpapierbörse unter dem Symbol GGS
(ISIN: DE0005156004) gehandelt.

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Raphael Dörr
Leiter Corporate Communications & Investor Relations
Tel.: +49 (0)89 444456-866
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Datum: 22.09.2017 - 10:30 Uhr
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