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Anmoderationsvorschlag: Verschmutzte Straßen, nasses Laub und
dichter Nebel machen Autofahrten im Herbst oft unglaublich
gefährlich. Wie man sicher durch diese Jahreszeit kommt, weiß Marco
Chwalek:
Sprecher: Jetzt sind wieder die großen Erntefahrzeuge unterwegs
und schleppen Ackererde vom Feld auf die Straße. Wir haben TÜV
SÜD-Experte Patrick Pöppl gefragt, warum verschmutzte Fahrbahnen so
gefährlich sind:
O-Ton Patrick Pöppl: 20 Sekunden
"Grundsätzlich gilt: Je schmutziger, desto rutschiger. Die
Fahrbahn kann genauso glatt wie eine schneebedeckte Straße werden.
Dazu kommt, dass die Bereifung gegenüber trockener Fahrbahn nur noch
einen Bruchteil der Haftung aufweist. Zudem unterschätzen die
Verkehrsteilnehmer oft die Gefahren von nassen Fahrbahn und
vermindern ihre Geschwindigkeit nur selten."
Sprecher: Eine ebenfalls unterschätzte Gefahr von Autofahrern ist
nasses Laub auf der Straße:
O-Ton Patrick Pöppl: 17 Sekunden
"Nasses Laub verringert die Haftung und kann einen gefährlichen
Schmierfilm bilden. Hier ist insbesondere an regnerischen Tagen
erhöhte Vorsicht geboten. Das Tempo sollte den Straßenverhältnissen
unbedingt angepasst werden. Blätter können auch Gefahren wie
Schlaglöcher, Steine und andere Unebenheiten auf der Fahrbahn
verdecken."
Sprecher: Gerade im Herbst zieht häufig Nebel auf und viele
Autofahrer wissen nicht, wie man sich bei diesem Wetter richtig
verhält:
O-Ton Patrick Pöppl: 19 Sekunden
"Das Tempo muss bei unzureichender Sicht reduziert werden. Bei
Sichtweiten unter 50 Metern gilt eine zulässige Höchstgeschwindigkeit
von 50 km/h. Nebelscheinwerfer sollte man auch bei Sichtweiten über
50 m aktivieren. Wenn beispielsweise eine Sichtbehinderung, bedingt
durch starken Regen oder Schneefall gegeben ist."
Abmoderationsvorschlag: TÃœV SÃœD weist daraufhin, dass die
Nebelschlussleuchte erst bei weniger als 50 Metern eingeschaltet
werden darf.
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