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Erfolgsautor erzählt in der SWR3 Morningshow von seinen
persönlichen Horrorvorstellungen
Der Horrorthriller "Es" von Stephen King kommt heute in die Kinos
und wird manchen Zuschauern Alpträume bescheren. Dass es auch
vermeintlich hartgesottenen Thrillerautoren manchmal gruselt, gestand
heute (28.9.2017) Sebastian Fitzek, erfolgreichster Vertreter dieses
Genres in Deutschland, im SWR3 Interview. Fitzek sagte, dass er einen
Knacks von "Aktenzeichen XY" bekommen hat und bestimmte Szenen nie
mehr vergessen kann.
Eine Szene aus "Aktenzeichen XY" verfolgt Fitzek "Ich habe diese
Sendung einfach viel zu früh gesehen und ein Trauma erlitten. Und
immer, wenn ich als kleiner Junge im Herbst zu später Stunde im
Dunkeln an einem Parkplatz vorbei geradelt bin, dann dachte ich, ich
werde entführt. Ich hatte schon diese sonore Off-Stimme im
Hinterkopf, die dann sagte: 'Sebastian F. wurde das letzte Mal lebend
gesehen Kreuzung Habicht Ecke Maikäferpfad' und dann bin ich ganz
ganz ganz schnell weitergefahren", erzählt Fitzek.
Was eine perfekte Gruselszene ausmacht
Fitzek hat auch eine Erklärung, warum manches besonders Angst
macht: "Eine perfekte Gruselszene muss auf jeden Fall nachvollziehbar
sein. Wenn sie einen Anker in der Realität hat, dann ist das eben
ganz perfide. Die gruseligsten Szenen müssen nicht die
gewalttätigsten Szenen sein. Jemand hat mir mal gesagt, der
schlimmste Moment, den er sich vorstellen kann, ist, dass er alleine
zu Hause ist und unten im Wohnzimmer auf dem Sofa sitzt und oben im
ersten Stock geht die Klospülung. Das ist etwas, das wir
nachvollziehen können."
Zitate frei zur Verwendung bei Quellenangabe SWR3.
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