(ots) - Sind die Medien selbst schuld am Misstrauen, das
ihnen entgegenschlägt? Was können sie dagegen tun? Und wie können
sich Leser, Hörer und Zuschauer inmitten einer komplex vernetzten
Medienwelt orientieren? Unter dem Titel "Echt jetzt?! - Wie
glaubwürdig sind unsere Medien?" stellen sich Patricia Schlesinger,
Intendantin des Rundfunk Berlin-Brandenburg, Eva Schulz,
Social-Media-Journalistin, Maximilian Popp, Türkei-Korrespondent des
Spiegels sowie Stephan Russ-Mohl, Leiter des Europäischen
Journalismus-Observatoriums und Medienwissenschaftler an der
Universität Lugano Fragen aus dem Publikum. Die öffentliche
Diskussion findet statt am Samstag, 14. Oktober, um 12 Uhr in der
Radioeins Dachlounge. Moderieren wird Christine Watty von
Deutschlandfunk Kultur. Veranstaltungspartner ist die Bundeszentrale
für politische Bildung.
Literaturnobelpreisträger Orhan Pamuk stellt am Montag, 16.
Oktober 2017, um 20.00 Uhr im Großen Sendesaal des rbb seinen neuen
Roman "Die rothaarige Frau" vor. Die Lesung wird präsentiert von
Radioeins in Kooperation mit dem Carl Hanser Verlag im Rahmen des
PRIX EUROPA. Die Lesung wird live im Radio übertragen. Orhan Pamuks
Bücher bauen Brücken zwischen Orient und Okzident, sie verbinden
europäische und orientalische Erzähltraditionen und zeigen die Türkei
als ein Land, das zwischen Tradition und Moderne zerreißt.
Auch der Abschluss des PRIX EUROPA klingt türkisch: Im Rahmen des
Konzerts "Tales of Anatolia" werden am Abend des Freitag, 20.
Oktober, um 21 Uhr erstmals Größen der türkischen Musikszene
gemeinsam mit dem indischen Perkussionisten Trilok Gurtu auf einer
Bühne stehen. Darunter Zara, eine der renommiertesten Solosängerinnen
der türkischen Volksmusik. "Tales of Anatolia" wird anschließend auf
Tour gehen, nächste Station ist Rotterdam. Das Konzert ist eine
Zusammenarbeit mit Kreuztanbul, eine Kulturinitiative, die den
musikalischen Austausch zwischen Istanbul und Berlin anregen möchte.
Motto des Abends ist Changing Europe!, Leitbild des PRIX EUROPA.
Tickets für Lesung und Konzert gibt es an den bekannten
Vorverkaufsstellen. Für die Podiumsdiskussion können sich
Interessierte über die Homepage der Bundeszentrale für politische
Bildung anmelden.
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