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Gerade Kommunalpolitik findet vor Ort statt und zahlreiche
politische Karrieren beginnen hier. Namhafte Landes- und
Bundespolitiker wurden zunächst in den Gemeinderat gewählt. Dieser
gilt als Sprungbrett zum Bürgermeister oder Kreisrat, später bei
Befähigung und Zuspruch auch für Landräte oder Abgeordnete.
Dabei gilt immer: Demokratie lebt von aktiver Beteiligung! Ohne
Handwerkszeug, also ohne Kenntnis der Anwendung von Gesetzen und
Vorschriften, aber auch ohne geschliffenem rhetorischen Profil ist
die Karriere nach oben kaum möglich. Die Hanns-Seidel-Stiftung
verschreibt sich seit 50 Jahren der Aus- und Weiterbildung von
(Kommunal-)Politikern. Gerade hat die Stiftung das neue
Vierteljahresprogramm (Oktober bis Dezember) für die Zielgruppe
Kommunalpolitik aufgelegt.
"Wir bieten mit unseren kommunalpolitischen Seminaren aktuelles
Wissen, Praxisbeispiele und Fallstudien für die Erfüllung des
kommunalpolitischen Mandats!", erklärt Stefanie von Winning,
zuständige Abteilungsleiterin für politische Bildung. Was in der
Kommunalpolitik entschieden wird, spielt unmittelbar vor der Haustür
der Bürger, weiß von Winning aus eigener kommunalpolitischer
Erfahrung: "Der Schulhausneubau, der Fußgängerüberweg, die
Sportplatzerneuerung oder der ÖPNV - die wegweisenden Entscheidungen
mögen sorgfältig vorbereitet und gut argumentiert sein!" Hier kann
die Hanns-Seidel-Stiftung unterstützen.
Seit einem Jahr ist man mit den Seminaren mehr vor Ort, mehr in
der Region präsent. "Die Neuausrichtung unserer Aktivitäten zielt auf
die Fläche Bayerns", so Stiftungsvorsitzende Ursula Männle, die
Seminare werden nicht mehr nur im eigenen Bildungszentrum Kloster
Banz, sondern auch in Hotels, Gemeindezentren etc. in ganz Bayern
angeboten. "Wer Hauptberuf, Familie und Ehrenamt 'unter einen Hut'
bringen muss, für den ist das sicher ein attraktives Angebot", so
Männle weiter. Tagsüber Seminar, Austausch mit Gleichgesinnten und
abends zuhause. Ob Grundlagen, Haushalt, Baurecht und weitere
Fachthemen, ausgewiesene Referenten schulen Kommunalpolitiker. Die
neuen Termine - auch die in den bayerischen Regionen - zum Lesen und
Ausdrucken unter www.hss.de/kommunalpolitik
Pressekontakt:
Hubertus Klingsbögl, Tel. 089 1258 262
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