(PresseBox) - Der Betrieb von Rettungsdienstfahrzeugen beansprucht die Fahrgestelltechnik stark. Standard-Krankentransportwägen und Notarzteinsatzfahrzeuge kommen immer näher an die Gewichtsgrenzen üblicher Fahrgestelle. Rechtzeitige Überholungen mit vordefinierten Wartungsfristen sind daher unumgänglich und können teure Totalschäden in Teilbereichen vermeiden. Gegebenenfalls muss auch die Abschreibungszeit der höchst belasteten Fahrzeuge angepasst werden. Um die Belastungen auf verschiedene Fahrzeuge besser zu verteilen kann ein Ringtausch durchgeführt werden.
Auch die Kofferumsetzung von aufgearbeiteten Rettungswagen-Aufbauten wird immer mehr genutzt. Je nach ursprünglicher Ausschreibung und Vergabe des Koffertausches gibt es dabei mehr oder weniger viele Details zu beachten, wobei Fehler schnell größere und teure Probleme verursachen können. Zudem muss die Lautstärke der Sondersignale, welche im Konflikt zwischen nötiger Lautstärke zur Warnung und Lärmschutz gegenüber Insassen, Fußgängern und Anwohner steht, abgewogen und gelöst werden.
Die 9. Rettungsdienst-Tagung geht auf diese wichtigen Themen ein und vermittelt fundierte Informationen zur Beschaffung, Ausschreibung und Technik von Einsatzfahrzeugen aller Art. Unter der Leitung von Dr. Ulrich Cimolino erwartet Sie ein neues spannendes Programm, welches sich vor allem um die Sonderfahrzeuge und deren Ausrüstung dreht. Die Tagung findet am 29. November 2017 im Haus der Technik in Essen statt und richtet sich vor allem an Personen, die mit der Beschaffung, Einsatzplanung und Konzeption der Fahrzeuge und Logistikkonzepte befasst sind.
Ausführliche Informationen sowie das vollständige Veranstaltungsprogramm finden Sie unter https://www.hdt.de/...