(ots) - Ein innovatives Gesundheitswesen braucht innovative
Arzneimittelversorgung
Das Gesundheitswesen in Deutschland benötigt dringend eine
Digitalisierungsoffensive: Die Bekenntnisse zur raschen
Digitalisierung liegen bereits in den Schubladen der Politiker - nun
heißt es Farbe bekennen und loslegen, besonders im Gesundheitswesen.
"Die Digitalisierung des deutschen Gesundheitswesens ist längst
überfällig", sagt auch Lutz Kaiser, Vorstand der pronova BKK. "Andere
europäische Länder, zum Beispiel Österreich, sind hier schon viel
weiter."
Nicht nur Verbände und Krankenkassen fordern den Mut zum
Fortschritt. Auch die Bürger und Patienten erwarten mehr
Digitalisierung und damit eine bessere Versorgung. Die kürzlich
veröffentlichte, repräsentative Online-Umfrage "Zukunft der
Gesundheitsversorgung" der Krankenkasse pronova BKK berichtet auch,
dass sich 80 Prozent der Menschen in Deutschland ein digitales
Gesundheitssystem wünschen. Die große Mehrheit der Befragten
verspricht sind durch eine elektronische Patientenakte bessere
Diagnosen und eine bessere medizinische Versorgung ländlicher
Gebiete, wenn etwa Online-Sprechstunden möglich wären.
Ja zum Versandhandel mit verschreibungspflichtigen Medikamenten
In der Umfrage der pronova BKK sprechen sich Drei Viertel der
Befragten für den Versand von verschreibungspflichtigen Arzneimitteln
aus und sehen das digitale Rezept als eine der Voraussetzungen dafür
an. Die Befragten wollen ein Rezept per E-Mail einreichen dürfen und
sich den bisher zwingenden Postweg sparen.
Eine zuverlässige und schnelle Medikamentenversorgung in allen
Gebieten Deutschlands gehört zu einem funktionierenden
Gesundheitssystem. Und die Versorgung kann mit der Digitalisierung
nur gewinnen. "Die Digitalisierung braucht auch in Deutschland mehr
Schubkraft", fordert Christian Buse, Apotheker und Vorstand des
BVDVA. Er führt aus: "Insbesondere sind bei der modernen, innovativen
Arzneimittelversorgung digitale Abläufe nicht mehr wegzudenken. Um
die Chancen auf mehr Effizienz und mehr Versorgungsqualität verstärkt
zu nutzen, sollten wir gemeinsam anpacken: Wir brauchen nun ein
eHealth-Gesetz II, das digitale Anwendungen vorantreibt die für den
Patienten nutzbar sind."
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