(ots) - Zum UNESCO Welttag der Lehrerin und des Lehrers
erklärt der bildungspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion,
Martin Habersaat:
"Seit 1994 ist der 5. Oktober UNESCO-Welttag der Lehrerin und des
Lehrers. Er erinnert an die ILO/UNESCO-Empfehlung über die Stellung
der Lehrer von 1966 und die bedeutende Rolle der Lehrer für
qualitativ hochwertige Bildung.
Tatsächlich hängt die Qualität der Bildung in unserem Land in
erster Linie von den Lehrerinnen und Lehrern ab. Die Landespolitik
kann für Ihre ausreichende Anzahl sorgen und für Ihre gerechte
Bezahlung. Hier gab es in den vergangenen Jahren Schritte in die
richtige Richtung. Der neue Ministerpräsident hat hier großes
versprochen und es bleibt abzuwarten, ob seinen Versprechen von der
Unterrichtsgarantie und der A13-Besoldung für Grundschullehrkräfte
auch Taten folgen.
Die Landespolitik muss auch Rahmenbedingungen für erfolgreiche
Arbeit an unseren Schulen schaffen. Dazu gehört auch, für
vergleichbare Standards im ganzen Land zu sorgen. Politische
Einflussnahme sollte aber auch Grenzen haben. Rahmenpläne
beispielsweise werden in Kommissionen von Lehrkräften für Lehrkräfte
entwickelt und der Landtag tut gut daran, Lerninhalte nicht mit
Mehrheitsbeschlüssen festzulegen.
Ob CDU und SPD in Schleswig-Holstein das Abitur nach 8 Jahren
einführen, ob CDU, FDP und Grüne es wieder abschaffen, ob CDU und SPD
in Schleswig-Holstein die Gemeinschaftsschule einführen oder SPD,
Grüne und SSW auch aus den letzten Regionalschulen
Gemeinschaftsschulen machen: immer sind es unsere Lehrerinnen und
Lehrer, die alles vor Ort umsetzen. Sie sind es, die eine der
wichtigsten Aufgaben einer Gesellschaft übernehmen: Junge Menschen
auf die Übernahme von Verantwortung für sich und andere
vorzubereiten. Danke dafür!"
Pressekontakt:
Pressesprecher: Heimo Zwischenberger (h.zwischenberger(at)spd.ltsh.de)
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