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Umsatz- und Gästerekord bei Wikinger Reisen: Der Marktführer für
Wanderurlaub knackt erstmals die 100-Millionen-Schwelle: Bis zum Ende
des touristischen Geschäftsjahres Ende Oktober erwartet der
Veranstalter rund 108 Millionen Euro Umsatz - neun Prozent mehr als
im Vorjahr. Bei den Gästen wird der Aktivspezialist um sechs Prozent
zulegen: Ãœber 62.000 Wander- und Radurlauber, Trekker und
Fernreisende entschieden sich für die "bewegende" Marke Wikinger
Reisen.
Renner Wanderstudienreisen: plus 18 Prozent
Wikinger Reisen untermauert seine starke Marktposition im Bereich
Wander- und Aktivurlaub. Zu den Rennern des Jahres gehören
Wanderstudienreisen. Für Urlauber, die Bewegung plus Besichtigungen
wollen, legte der Veranstalter 2017 erstmals den Katalog "Natur &
Kultur" auf. Mit Erfolg: Die Gästezahl stieg um mehr als 18 Prozent.
"Die Kombination aus Aktiv-und Studienreise trifft den Zeitgeist",
freut sich der geschäftsführende Gesellschafter Daniel Kraus.
Ähnliches gilt für lockere Einsteiger-Angebote: Die Linie "aktiv &
entspannt" mit leichtem Wanderpensum verbuchte 20 Prozent mehr
Teilnehmer.
Mehr individuelle Wander- und Radurlauber
Bei Individualurlaubern gewinnen vororganisierte Aktivreisen an
Bedeutung: Der Katalog "Wanderurlaub individuell" erreichte 12
Prozent mehr Gäste als im Vorjahr. Auch die Zahl der individuellen
Radurlauber stieg um über 11 Prozent.
Top-5-Länderranking Europa: Spanien vorn
Bei den beliebtesten Zielen liegt Spanien vorn: Wikinger-Gäste
erwandern und erradeln Kanaren, Balearen und viele Festlandregionen.
Im europäischen Top-5-Länderranking folgen Italien, Deutschland,
Frankreich und Portugal.
"Winner" in Europa: höchste Zuwächse in Griechenland und
Skandinavien
"Winner" des Jahres mit zweistelligem Gästeplus sind Griechenland
(26 Prozent), Skandinavien (22 Prozent), Frankreich (knapp 15
Prozent), Irland (14 Prozent) und Deutschland (10 Prozent). Während
Hellas sich erholt, ist die Türkei bei Wikinger-Gästen "out": 2018
fällt das Ziel aus den Katalogen heraus. Verloren hat auch Island:
Der mehrjährige Boom ebbt ab, die Insel aus Feuer und Eis bleibt
dennoch beliebt.
Ferntrips holen auf: erstmals über 10.000 Gäste
Der Wikinger-Schwerpunkt liegt auf Europa, aber aktive Ferntrips
holen auf: Jeder sechste Gast will bereits auf einen anderen
Kontinent, erstmals mehr als 10.000. Stärkstes Fernziel ist Afrika
mit den Topdestinationen Namibia und Südafrika. Im Norden entwickelt
sich Marokko positiv.
"Winner" bei Fernreisen: Asien verfolgt Afrika
Mit einem Teilnehmerplus von über 22 Prozent konnte Asien den
knappen Abstand auf Afrika (plus 18 Prozent) weiter verkürzen. "Zu
den Aufsteigern gehören erfreulicherweise Nepal, aber auch Myanmar,
Jordanien und Israel. Oder Fernradreisen nach Vietnam und Sri Lanka",
erklärt Daniel Kraus. Er geht davon aus, dass sich der Asientrend
2018 fortsetzt: "Wir verbreitern das Angebot - u. a. im Bhutan, im
Süden Myanmars und in Usbekistan." Für 2018 bringt der Veranstalter
weltweit insgesamt 153 neue Reisen.
Nordamerika: USA verliert, Kanada gewinnt
Zu den Verlierern des ausklingenden Reisejahres gehören - aus
bekannten Gründen - die USA: Die Gästezahl sank um 30 Prozent.
Parallel waren es in Kanada 17 Prozent mehr als im Vorjahr. Insgesamt
ist Nordamerika aber rückläufig. Auch Lateinamerika lässt nach,
abgesehen von den Dauerbrennern Costa Rica und Kuba. Hinter Namibia
und Südafrika bleibt Costa Rica die Fernreisedestination mit den
meisten Wikinger-Gästen.
Pressekontakt:
Eva Machill-Linnenberg - mali pr
wikinger(at)mali-pr.de
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