(ots) -
Durch die Digitalisierung ändern sich Berufsbilder und
Personalanforderungen. Um dem gestiegenen Bedarf an Fachkräften zu
begegnen, sind Arbeitgeber eher bereit, in neues Personal zu
investieren als in ihre eigenen Mitarbeiter. Während 58% der
Befragten Weiterbildungen als wichtig oder sehr wichtig ansehen,
werden Neueinstellungen von 90% der Personalleiter als wichtige oder
sehr wichtige Methode zur Vorbereitung auf die Digitalisierung
eingestuft. Damit wollen sie möglichst schnell auf die
Personalengpässe reagieren, die durch den digitalen Wandel entstehen.
Jedes zweite Unternehmen ist laut
Randstad-ifo-Personalleiterbefragung schon jetzt stark von der
Digitalisierung betroffen sieht. Gleichzeitig sind knapp 40% der
Personalleiter der Meinung, dass ihre Angestellten weniger gut bis
schlecht auf die neuen Anforderungen vorbereitet sind. Ihnen ist
klar, dass sie diese Wissenslücke bald schließen müssen, um
wettbewerbsfähig zu bleiben. Vor allem große Unternehmen mit mehr als
500 Mitarbeitern setzen deshalb auf Neueinstellungen. Den
Wissenszugewinn durch neues Personal schätzen 88% von ihnen als
wichtig oder sehr wichtig für ihre Personalstrategie ein.
"Gerade wenn sich Unternehmen für die Digitalisierung aufstellen,
sollten sie Weiterbildungen große Bedeutung beimessen", so Dr.
Christoph Kahlenberg, Leiter der Randstad Akademie. "Frisch
eingestellte Fachkräfte bringen zwar relativ schnell neues Know-how
ins Unternehmen, das kann aber andere Maßnahmen nicht ersetzen.
Mitarbeiterschulungen und Angebote zum lebenslangen Lernen sind auf
lange Sicht nachhaltiger und effektiver. So sind Unternehmen
unabhängiger vom Arbeitsmarkt und beugen einem Fachkräftemangel vor."
Zur Randstad-ifo-Personalleiterbefragung
Die in Zusammenarbeit von Randstad und dem ifo-Institut
entwickelte Randstad-ifo- Personalleiterbefragung zeigt die
langfristige Bedeutung und Funktion von Flexibilisierung im
Personaleinsatz. Dazu werden vierteljährlich mehr als 1.000
Personalleiter befragt. Im Rahmen der Sonderfrage werden zusätzlich
aktuelle Personalthemen aufgegriffen. Mehr Informationen und den
kompletten Berichtsband der Studie zum Download gibt es unter
www.randstad.de/publikationen.
Ãœber Randstad Gruppe Deutschland
Mit durchschnittlich rund 58.000 Mitarbeitern und rund 500
Niederlassungen in 300 Städten sowie einem Umsatz von rund 2,1
Milliarden Euro (2016) ist die Randstad Gruppe der führende
Personaldienstleister in Deutschland. Randstad bietet Unternehmen
unterschiedlicher Branchen umfassende Personalservice-Konzepte. Neben
der klassischen Zeitarbeit gehören zum Portfolio der Randstad Gruppe
unter anderem die Geschäftsbereiche Professional Services,
Personalvermittlung, HR Lösungen und Inhouse Services. Mit seinen
passgenauen Personallösungen ist Randstad ein wichtiger strategischer
Partner für seine Kundenunternehmen. Durch die langjährige Erfahrung
unter anderem in der Personalvermittlung und Personalüberlassung
sowie individuelle Leistungs- und Entwicklungsangebote für
Mitarbeiter und Bewerber, ist Randstad auch für Fach- und
Führungskräfte ein attraktiver Arbeitgeber und Dienstleister. Als
Impulsgeber für den Arbeitsmarkt hat Randstad bereits im Jahr 2000
einen flächendeckenden Tarifvertrag mit ver.di abgeschlossen, der als
Grundlage für die geltenden tariflichen Regelungen in der gesamten
Branche diente. Randstad ist seit knapp 50 Jahren in Deutschland
aktiv und gehört zur niederländischen Randstad Holding nv: mit einem
Gesamtumsatz von rund 20,7 Milliarden Euro (Jahr 2016), über 620.000
Mitarbeitern täglich im Einsatz und ca. 5.800 Niederlassungen in 40
Ländern, ist Randstad einer der größten Personaldienstleister
weltweit. Zur Randstad Gruppe Deutschland gehören neben Randstad auch
die Unternehmen GULP, Randstad Sourceright und Randstad Outsourcing.
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Helene Schmidt
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