(ots) - Zwar steigen die digitalen Nutzerzahlen stetig, die
klassische Tageszeitung aber verliert zusehends an Boden. Kein
Wunder, steht staatliche Presseförderung inzwischen auf der
politischen Agenda. In dieser Debatte fehlt allerdings ein
entscheidender Faktor.
Die Zahlen sind ernüchternd. Man kann es drehen und wenden, wie
man will, der Trend nach unten ist unumkehrbar. Die klassischen
Tages- und Wochenzeitungen verlieren sukzessive an Auflage. Die
Druckmaschinen werfen immer weniger Exemplare aus, der Rückgang seit
der Jahrtausendwende ist teilweise dramatisch. Der Strukturwandel im
Geschäft mit den Bezahlzeitungen ist nicht nur wegen der erodierenden
Werbeeinnahmen unumkehrbar. Sondern auch, weil immer weniger
gedruckte Exemplare verkauft werden.
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