Mit zwei zentralen Neuerungen möchte das Nürnberger Softwarehaus SCHEMA in der Version 2018 seines XML-Redaktionssystems die Erstellung automatisierter Workflows in der Technischen Redaktion revolutionieren
(firmenpresse) - Der neue Workflow-Designer ermöglicht die einfache Nachbildung interner Prozesse, die durch vorgefertigte Prozessschritte aus der neuen Workflow Automation Library komfortabel erweitert werden können. ST4 2018 wird offiziell auf der diesjährigen tekom-Jahrestagung vom 24. bis 26. Oktober in Stuttgart vorgestellt.
Je komplexer ein Produkt, je internationaler die Kundschaft und je strenger die gesetzlichen Auflagen, desto aufwendiger ist die Erstellung begleitender Produktinformationen. Zur Einhaltung dieser Anforderungen sind etliche Kontrollen nötig, die teilweise auch dokumentiert werden müssen. Da solche Anforderungen tendenziell ansteigen, wünschen sich moderne Redaktionen deshalb mehr Automatisierung.
Bisher wurden Automatismen entweder aufwendig selbst programmiert oder einmalig zur Programmierung beauftragt. Ändern sich die Anforderungen an betroffene Workflows und Prozesse, müssen diese bestehenden Workflows dann erneut aufwendig umprogrammiert werden. Genau deshalb möchte SCHEMA in ST4 2018 Redakteuren die nötigen Werkzeuge in die Hand geben, um neue Anforderungen flexibel in bestehenden Automatismen umzusetzen.
So können durch die Neuerungen in ST4 2018 Redakteure nun selbst Workflows erstellen, die automatisch angestoßen werden und daraufhin verlässlich den vorgegebenen Prozessschritten folgen. Auf diesem Weg könnte nach der Übersetzung eines Dokuments automatisch eine Produktion starten oder eine E-Mail automatisch an den Abteilungsleiter verschickt werden, wenn eine Aufgabe erledigt wurde.
Die Erstellung automatischer Workflows ist für Redakteure selbst durch den Workflow-Designer und die Workflow Automation Library sehr eingängig. Die Workflows werden in Form von Prozessablaufdiagrammen erstellt und durch die Automatismen aus der Workflow Automation Library innerhalb weniger Klicks automatisiert. Dabei können praktisch alle Teile des Redaktionssystems angesprochen, ausgelöst oder verändert werden.
Bei SCHEMA bleibt Automatisierung also weiterhin ein strategisch wichtiges Thema. Nach der großen Neuerung des Projektkonfigurators in ST4 2017, der aus intelligenten Informationsbausteinen automatisch Publikationen erstellt, folgen nun mit dem Workflow-Designer und der Workflow Automation Library zwei essenzielle Funktionen, die Redaktionsprozesse automatisieren. Unternehmen werden dadurch auf Änderungen von Anforderungen schnell und flexibel reagieren und Redakteure sich wieder auf das Wesentliche konzentrieren können: Qualitativ hochwertige Inhalte erstellen.
Die SCHEMA Gruppe entwickelt und vertreibt hochfunktionelle Systemlösungen für die Informationslogistik. Am Unternehmenssitz und Entwicklungsstandort in Nürnberg beschäftigt das 1995 gegründete Unternehmen heute mehr als 110 Mitarbeiter. Das Component Content Management System (CCMS) SCHEMA ST4 und der SCHEMA Content Delivery Server zählen zu den meistgenutzten Systemen für das modularisierte Arbeiten in der Technischen Redaktion und Dokumentation und kommen heute bei mehr als 500 Kunden zum Einsatz. Das XML-Redaktionssystem SCHEMA ST4 und der Content Delivery Server SCHEMA CDS decken sämtliche Funktionen rund um die Erstellung, Versionierung, Variantensteuerung, Übersetzung, Qualitätssicherung, Publikation und Distribution von Produktinformationen ab - von der Serviceinformation auf dem mobilen Endgerät bis zum fertigen Layout für den Printkatalog. SCHEMA ST4 skaliert von kleinen Redaktionsteams bis zur unternehmensweiten Lösung und wird als Standardprodukt oder kundenspezifische Lösung angeboten. SCHEMA CDS verteilt die Informationen und sorgt für deren zeitgleiche Nutzbarkeit. Die Systeme der SCHEMA Gruppe verfügen über ein breites Anwendungsspektrum und werden im Maschinen- und Anlagenbau ebenso wie in den Bereichen Automotive, Informationstechnologie, Elektronik, Medizintechnik und Pharmazeutische Industrie eingesetzt. Auf SCHEMA Systeme setzen Kunden wie ABB, Agilent, Andritz, Bentley, Boehringer Ingelheim, Bombardier, Bosch, Bundesanzeiger, Carl Zeiss, Caterpillar, Daimler, Datev, Doppelmayr, General Electric, KSB, MAN, Miele, Österreichische Bundesbahnen, Philips, Porsche, Roche, Schaeffler Gruppe, SEW Eurodrive, Siemens, SMA, Toyota, TüV, Voith, Weleda und Wincor Nixdorf u. v. a.
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