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"Smombies auf dem Schirm" gab es beim gestrigen Fachgespräch auf
dem Mestemacher Messestand auf der ANUGA Messe in Köln.
Was wir tun, wie wir fühlen, wie wir uns anderen gegenüber
präsentieren und verhalten, wird zunehmend durch die Regeln geprägt,
die smarte Technologien wie Smartphone vorgeben. Allein die
Anwesenheit eines Smartphones hat negative Auswirkungen auf die
Gesprächsatmosphäre. Soziale Medien werden immer mehr zur Quelle von
Selbstwert. "Keine Likes, keine Anerkennung," hebt Sarah Diefenbach,
Professorin an der Ludwig-Maximilian-Universität München im
Fachgespräch auf dem Anuga-Messestand von Mestemacher hervor. Die
Jagd nach Likes wird zur Quelle von Selbstwert. Medienkonsum ersetzt
Selbstreflexion. Bei den sogenannten "Smombies" ist jeder Moment mit
smarter Technologie gefüllt. Nachdenken ist out, unreflektierte Text-
und Bildverbreitung ist in. "Smombies", so die renommierte
Wirtschaftspsychologin, dehnen sich aus. Professorin Diefenbach nimmt
"Smombies" zum Ausgangspunkt ihrer Survival-Tipps für die moderne
Medienwelt. Sie rät dazu, dem automatisierten Griff zu widerstehen
und das Smartphone gelegentlich in der Tasche zu lassen und sich den
Stummmodus zu gönnen. "Nehmen wir uns Zeit und nicht das Leben",
meint Miteigentümerin von Mestemacher, Prof. Dr. Ulrike Detmers, die
mit Reiner Mihr von der Lebensmittel Praxis das Fachgespräch leitete.
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Prof. Dr. Ulrike Detmers
Gesellschafterin, Mitglied der zentralen
Unternehmensleitung und Sprecherin der Mestemacher-Gruppe
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