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Sechs Windkraftanlagen produzieren Strom für 13.000 Haushalte
17 Jahre hervorragende Partnerschaft mit zahlreichen gemeinsamen Projekten
Windkraft ist wichtiger Baustein des lokalen Tourismus
Mit der Verbandsgemeinde Thalfang am Erbeskopf im Hunsrück verbindet den Projektentwickler ABO Wind eine besondere Beziehung: Fast ein Viertel seiner aktuell 131 rheinland-pfälzischen Windkraftanlagen stehen hier. Zwei neue Windparks hat das Unternehmen in den vergangenen Wochen ans Netz gebracht.
Der interkommunale Windpark der Gemeinden Breit, Büdlich, Schönberg und Heidenburg besteht aus vier Anlagen des Typs Vestas V112 mit einer Nabenhöhe von 140 Metern und einer Nennleistung von je 3,3 Megawatt. Hinzu kam kurz darauf der Windpark Berger Wacken in der Ortsgemeinde Berglicht ? zwei Nordex N117-Anlagen mit einer Nabenhöhe von 141 Metern und je 2,4 Megawatt Nennleistung. Zusammen produzieren die sechs Anlagen rund 44 Millionen Kilowattstunden sauberen Strom pro Jahr. So viel verbrauchen rund 13.000 durchschnittliche Haushalte. Der Umwelt bleiben damit rund 33.000 Tonnen Kohlendioxid erspart.
Im Jahr 2002 weihten ABO Wind und die Bürgermeister der vier beteiligten Ortsgemeinden mit dem interkommunalen Windpark Berglicht das erste gemeinsame Projekt ein. "Die Gemeinden leisteten damit echte Pionierarbeit in Rheinland-Pfalz", erinnert sich ABO Wind-Geschäftsleiterin Urta Steinhäuser. "Unsere Arbeit mit den Ortsgemeinden, der Verbandsgemeinde, der Kreisverwaltung und dem Forst ist sehr vertrauensvoll und klappt seit nunmehr 17 Jahren hervorragend." Dank der langjährigen, guten Zusammenarbeit hat sich ABO Wind im Jahr 2012 entschieden, hier den Lehrpfad Hunsrücker Windweg rund um die Windparks Berglicht und Heidenburg zu errichten. Zwei Jahre später integrierte die Verbandsgemeinde ihn in die neue Traumschleife ?Wind, Wasser & Wacken?. Der Südwestrundfunk zählt die Traumschleife zu den schönsten Wandertouren in Rheinland-Pfalz. Die neuen Windkraftanlagen schaden der Tourismusregion Erbeskopf nicht: Die Traumschleife hat bei ihrer aktuellen Neubewertung mehr Erlebnispunkte erhalten als zuvor. Zusätzlich fördert das Unternehmen mit einem jährlichen Beitrag die Aktivitäten des Hunsrückhauses auf dem Erbeskopf und unterstützt zahlreiche Sport- und Musikvereine in der Verbandsgemeinde. Auch die Ortsgemeinden ohne eigenen Windpark profitieren von der Windenergie: Dank eines Solidarpaktes kommt ein Teil der Einnahmen aus den Windkraftanlagen allen 21 Ortsgemeinden zugute, egal auf welcher Gemarkung die Anlagen stehen.
Im Sommer 2017 feierte ABO Wind gemeinsam mit dem Betreiber Schöller Wind die Einweihung der beiden Windparks Horath und Merschbach. "Die Einnahmen aus der Windenergie sind für unseren Gemeindehaushalt sehr wichtig", sagt Horaths Bürgermeister Egon Adams. "ABO Wind hat das sehr professionell umgesetzt: Neun Monate nach der Genehmigung standen die neun Anlagen."
ABO Wind hofft, als Partner der Verbandsgemeinde noch weitere Erneuerbare-Energie-Projekte ans Netz zu bringen, beispielsweise im Rahmen des sogenannten Repowering. Dabei werden ältere Anlagen durch neue, leistungsfähigere Windkraftanlagen ersetzt.
Das 1996 gegründete Unternehmen initiiert Windparkprojekte, akquiriert Standorte, führt alle technischen und kaufmännischen Planungen durch, bereitet international Bankfinanzierungen vor und errichtet die Anlagen schlüsselfertig. ABO Wind hat bereits mehr als 620 Windenergieanlagen und sieben Biogasanlagen mit einer Nennleistung von rund 1.300 Megawatt ans Netz gebracht. Mehr als 400 Mitarbeiter realisieren jährlich Projekte mit einem Investitionsvolumen von 300 Millionen Euro.
Das 1996 gegründete Unternehmen initiiert Windparkprojekte, akquiriert Standorte, führt alle technischen und kaufmännischen Planungen durch, bereitet international Bankfinanzierungen vor und errichtet die Anlagen schlüsselfertig. ABO Wind hat bereits mehr als 620 Windenergieanlagen und sieben Biogasanlagen mit einer Nennleistung von rund 1.300 Megawatt ans Netz gebracht. Mehr als 400 Mitarbeiter realisieren jährlich Projekte mit einem Investitionsvolumen von 300 Millionen Euro.