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Der WDR-Autor Jan Schmitt ist für "Milliarden für Millionäre - Wie
der Staat unser Geld an Reiche verschenkt" aus der Reihe "Die Story
im Ersten" mit dem renommierten Ernst-Schneider-Preis ausgezeichnet
worden. Die Jury lobt: "Der Film ist ein Wirtschaftskrimi zu einem
Staat und Steuerzahler betreffenden Thema." Mit bis dahin
unveröffentlichten Dokumenten sowie Interviews mit Insidern und
Zeitzeugen schildere der Autor, was Cum-Ex-Geschäfte auslösten. Der
Film lebe von prominenten Protagonisten, sei gut erzählt und
politisch verankert, heißt es in der Laudatio.
Der Preis in der Kategorie "Große Wirtschaftssendung" ist mit 7500
Euro dotiert. Der Ernst-Schneider-Preis ist am 10. Oktober 2017 in
Berlin verliehen worden. Die Industrie- und Handelskammern zeichnen
mit dem Ernst-Schneider-Preis Beiträge aus, "die auf besonders
verständliche und interessante, oft spannende und unterhaltsame Weise
wirtschaftliche Zusammenhänge" vermitteln.
"Milliarden für Millionäre - Wie der Staat unser Geld an Reiche
verschenkt" wurde erstmals am 15. 2. 2016 in der Reihe "Die Story im
Ersten" ausgestrahlt. Redaktion hatten die WDR-Redakteure Petra Nagel
und Martin Suckow (WDR).
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