(ots) -
Anmoderationsvorschlag:
Vielleicht hatten Sie ja als Jugendlicher oder Jugendliche einen
Traumberuf oder eine ganz tolle Idee für eine Firma oder ein Produkt,
mit der Sie sich später mal selbstständig machen wollten? Am Ende ist
dann aber nichts draus geworden, weil Sie nicht wussten, was Sie mit
Ihrer Idee anfangen sollen und auch nicht unterstützt wurden. Denn
wer weiß schon mit 16 Jahren, wie man einen Businessplan schreibt
oder was man alles braucht, um ein Unternehmen zu gründen. Seit 1999
gibt es hierfür Unterstützung durch den Deutschen Gründerpreis für
Schüler, für den am 16. Oktober die Bewerbungsfrist startet. Oliver
Heinze berichtet.
Sprecher: Der Deutsche Gründerpreis für Schüler ist Deutschlands
größtes Wirtschaftsplanspiel, bei dem Jugendliche ab der neunten
Klasse ein fiktives Unternehmen gründen und sich als junges StartUp
ausprobieren. Und Ideen haben die Schülerinnen und Schüler viele.
O-Ton 1 (Lennart Augustin, 18 Sek.): "Zum Beispiel eine App, die
dabei hilft, die Gesundheit der Oma zu verbessern! Oder ein
Motorradhelm, der ein eingebautes Notrufsystem hat. Was wir aber auch
haben, sind technische Entwicklungen wie von unserem Siegerteam. Die
haben eine Handyhülle entwickelt, die in der Hosentasche das Handy
auflädt und man kein Ladekabel mehr braucht."
Sprecher: Erklärt Lennart Augustin, der Projektleiter des
Deutschen Gründerpreises für Schüler. Über drei Monate hinweg müssen
die Jugendlichen dann innerhalb von neun Aufgaben überlegen, wie sie
ihre Idee umsetzen.
O-Ton 2 (Lennart Augustin, 08 Sek.): "Sie schreiben einen
Businessplan, inklusive Marketingstrategie und am Ende kommt wirklich
ein marktfertiger Plan raus, mit dem man so starten könnte."
Sprecher: Wie das diesjährige Gewinnerteam Kabibe vom
Albert-Schweitzer-Gymnasium aus Erlangen. Mit ihrer Handyhülle, die
das Smartphone in der Hosentasche auflädt, konnten sie die Jury
überzeugen. Teammitglied Amelie Ernst erklärt, was die Gewinner
erwartet.
O-Ton 3 (Amelie Ernst, 23 Sek.): "Also die Erstplazierten kommen
erst mal nach Berlin, zu der Siegerehrung vom richtigen Deutschen
Gründerpreis. Und da kriegen wir auch den Preis dann nochmal vom
Bundeswirtschaftsminister oder -Ministerin zurzeit. Und dann haben
wir auch noch die Möglichkeit, dort eben mit sehr vielen wichtigen
Persönlichkeiten zu reden und da Kontakte zu knüpfen. Und dann kommt
auch noch das FutureCamp, das ist viertägig, wo man ein bisschen mehr
für sein Berufsleben lernt dort hat man sehr viele Vorteile von."
Sprecher: Wie vom gesamten Wettbewerb, denn in der Schule spielt
das Thema Unternehmensgründung kaum eine Rolle.
O-Ton 4 (Amelie Ernst, 15 Sek.): "Eben diese ganze Erfahrung und
das Zeitmanagement, wie man das alles hinbekommt. Dann zum Beispiel
wie man eine Website erstellt, einen ganzen Businessplan schreibt.
Das war also echt cool, dass man das auch weiß und dass man halt auch
so ein bisschen in die Rolle von Unternehmern erst mal reingeschlüpft
ist, wo man eigentlich gar nicht die Chance hätte, ohne den Deutschen
Gründerpreis für Schüler."
Abmoderationsvorschlag:
Am 16. Oktober startet die Bewerbungsfrist für den nächsten
Gründerpreis für Schüler. Wer also eine Idee für zum Beispiel ein
tolles Produkt hat und mindestens die 9. Klasse besucht, kann sich
online bewerben. Alle Infos gibt's unter www.dgb-schueler.de.
Pressekontakt:
Projektbüro Deutscher Gründerpreis für Schüler
Lennart Augustin
Am Baumwall 11, 20459 Hamburg
Tel: +49 (0)40/37 03 - 73 15
E-Mail: augustin.lennart(at)guj.de
Original-Content von: Deutscher Gründerpreis für Schüler, übermittelt durch news aktuell