Recruiting 3.0: Mit Personas und Candidate Journey Bewerberzahlen signifikant steigern und Bewerber begeistern
(firmenpresse) - Recruiting 3.0
War for Talent. Employer Branding. Fachkräftemangel. Employee Experience Design. Schlagwörter zum Thema gibt es viele. Allen ist eins gemein: Mehr und noch dazu geeignete Bewerber zu gewinnen mit dem klarem Ziel offene Stellen zu besetzen. Im Kern also originäre Aufgabe der HR Funktion.
Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit den Instrumenten Persona und Candidate Journey Ihr Recruiting auf ein neues Level heben und von Erfahrungen anderer Länder profitieren.
Wann haben Sie zuletzt Ihren eigenen Bewerbungsprozess durchlaufen? Wahrscheinlich ist das schon einige Jahre her. Idealerweise haben Sie durch Ihre Erlebnisse den Prozess bereits verbessert. Mit einer Persona und der Candidate Journey optimieren Sie Ihr Recruiting aus Sicht Ihrer Zielgruppe und Bewerber.
Um geeignete Mitarbeiter in kritischen Bereichen und Jobfamilien zu bekommen, reicht es schon lange nicht mehr aus, auf Messen präsent zu sein und einen Facebook Account zu betreiben. Es gilt vielmehr, ein Verständnis für die wahren Bedürfnisse und Wünsche der Zielgruppe zu bekommen. Im Vordergrund steht nicht, wie HR den Bewerbungsprozess findet, sondern wie ihn die Zielgruppe wahrnimmt. Ein entscheidender Unterschied.
Recruiting mit der Präzision eines Lasers
Um ein Verständnis für die Zielgruppe an Bewerbern zu bekommen, haben sich "Personas" als Instrument im englischsprachigem Raum etabliert.
Das ursprünglich aus dem eCommerce stammende Instrument erfasst die stereotypischen Eigenschaften einer Zielgruppe. Im Handel angewandt, um beispielsweise ein schärferes Bild von den Einkaufsgewohnheiten der typischen Online-Schuheinkäuferin zu bekommen. Im Recruiting hilft es ein besseres Verständnis für die Bedürfnisse, Wünsche und Werte des zukünftigen Bewerbers bzw. Mitarbeiters zu erlangen.
Dies bietet der Vorteil die potentiellen Bewerber in ihrer gewohnten Umgebung mit den zielführenden Botschaften anzusprechen. So lassen sich beispielweise ganz spezifische Anforderungen, wie der Wunsch von IT Programmierern nach einer sicheren Altersvorsorge oder die besondere Bedeutung eines Kindergartenplatz für die Aussendienstmitarbeiterin passgenau adressieren.
Dies gilt ebenso für die Wünsche der Generation Y, der es um weitaus mehr als geht, als glamouröse Auslandspraktika und von Konzernen vordefinierte Karrierepfade.
Das Wissen über diese Bedürfnisse, Wünsche und Werte ist ein enormer Vorteil und oft der entscheidende Faktor im Kampf um die besten Bewerber.
Die Entscheidung fällt im Bauch
Möglicherweise findet ein Bewerber Ihr Unternehmen spannend und interessant. Er bewirbt sich dennoch nicht bei Ihnen. Eher die Regel als die Ausnahme. Häufig kommt es auch zum Abbruch mitten im Rekrutierungsprozess. Essentiell ist für beide Szenarien ist, den Ursachen auf den Grund zu gehen - und Abhilfe zu schaffen.
Eine Candidate Journey ist hierfür prädestiniert. Die Candidate Journey beschreibt alle rational und emotionalen Erlebnisse im Bewerbungsprozess aus Sicht des Bewerbers. Hier können bereits kleine Hürden zum Ende der Bewerbung führen, wie die Hinterlegung der Bewerbungsdaten im Recruitingsystem. Lassen sich beispielsweise Anhänge nicht uploaden oder funktionieren Felder im Formular nicht intuitiv führt dies schnell zu Frustrationen beim Bewerber. Derartige negative Erlebnisse können selten durch positive kompensiert werden.
Diese emotionalen Erlebnisse werden durch eine Candidate Journey transparent und können im Anschluss passgenau optimiert werden, mit dem Ziel eine leichtgängigen und konsistenten Recruitingprozess zu gestalten.
Personas und die Candidate Journey bieten Ihnen einen enormer Mehrwert für ihr Recruiting und Ihrer Wahrnehmung als Employer of Choice.
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