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Rumba Catalana vor dem Kunstmuseum, Feuertheater in der
Kirchenruine, Melancholic-Pop auf dem Hoteldach, weibliche
Stimmakrobatinnen im Renaissance-Prachtbau - die Spielorte und
Besetzungen beim Nürnberger Silvestival am 31. Dezember 2017 bleiben
auch in der fünften Auflage überraschend. Erst recht in einer Nacht,
die traditionell wahlweise auf Böllerei und Party oder Fondue mit
Freunden setzt. Das Silvestival schafft als Kulturevent, bei dem sich
Unterhaltung und Anspruch gelöst unterhaken, eine Alternative zum
Jahreswechsel.
Seit 2010 gibt es dieses außergewöhnliche Format, das alle
Spielarten der Musik von Klassik über Jazz und Pop bis zu Musiksatire
und Electro exemplarisch auffädelt und ergänzt um attraktive
Positionen des Neuen Zirkus. Die Nürnberger Altstadt bildet den
Rahmen für 15 Bühnen, die fußläufig erreichbar sind. Fast 30 Acts
sind dort zu erleben - unterm Winterhimmel, im Nationalmuseum und in
Szene-Locations.
Der 2017er Jahrgang zeigt sich frisch und frech, experimentell und
gewohnt spielfreudig. Künstler und Ensembles aus Buenos Aires, Prag
und Formentera treffen auf Nordbayerns reiche und quicklebendige
Kulturszene. Musikkabarettistin Lizzy Aumeier kommt mit ihren weißen
Lilien, Seeed-Trompeter Tobias Weidinger macht mit Lutz Häfner das
Funk-Fass auf, die preisgekrönte Jazz-Klarinettistin Rebecca Trescher
präsentiert die Klangfarben ihres Ensembles 11 und Norbert Nagel
stiftet mit seiner Band zum ungewöhnlichen Neujahrskonzert an: Nach
Mitternacht ist das Publikum zum Mitsingen von Ohrwürmern eingeladen.
Daneben lässt der kanadische Clown Dado Bananen tanzen, Tanghetto
aus Buenos Aires, regelmäßig preisgekrönte Väter des Elektrotango,
setzen das Künstlerhaus unter Strom, Antena Libre von der
Balearen-Insel Formentera zaubern Sommerfeeling auf den
Klarissenplatz und der Prager Cirque Garuda schafft mit seiner
innovativen Mischung aus Projection mapping und Artistik Bilderwelten
mit Sogwirkung - das Silvestival öffnet auch 2017 wieder Horizonte
und setzt mit prallem Programm auf reizvolle Kontraste und aufregende
Entdeckungen.
Weitere Gäste: die Nürnberg Musketier-Rocker d'Artagnan, das
Dancefloor-Projekt Die Japanische Clubjacke, das Orchester Ventuno
mit Klassik aus der Romantik, das Feuerbach Quartett, das mit Geigen
Rocksongs interpretiert, der koreanische Gitarrenvirtuose Hyun-Pin
Park und sein Trio Djangology mit Gipsy-Swing im Geiste Django
Reinhardts sowie das Nürnberger Akkordeonorchester mit einer Hommage
an Edith Piaf.
Karten gibt es für 32, 24 oder 15 Euro inklusive ÖPNV.
Pressekontakt:
Projektbüro im Kulturreferat: Andreas Radlmaier (0911 / 231 23 38)
und Barbara Schwesig (0911 / 231 21 97)
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