Zell am See, Oktober 2017: Im Eiltempo geht es ab auf die Piste! Vor wenigen Tagen wurde für die neue 10er Deluxe-Kabinenbahn areitXpress das Membrandach auf der Talstation installiert. Während das völlig intakte Hauptgebäude möglichst unangetastet bestehen bleibt, entsteht darauf ein modernes Konstrukt aus gebogenem Holz und Membranschicht, das ein signifikantes Merkmal südlich des Zeller Sees bilden wird. Grundvoraussetzung war es, eine Einheit mit luftigem Ambiente zu schaffen. Das Membrandach lehnt sich damit an die Leichtigkeit der Allianz Arena an und spiegelt die Dynamik des Sports wider. Bereits im Dezember 2017 zum Start der Wintersaison geht die fortschrittliche Anlage in Betrieb.
(firmenpresse) - Der Bau der areitXpress Talstation ist in vollem Gange. Das Hauptgeschoss der ehemaligen Bahn, insbesondere der Kassenbereich und das InfoCenter, erhält ein Facelifting. Darauf errichtet das Unternehmen ein aus statischer Sicht notweniges Betonskelett zum Tragen der neuen Seilbahn sowie des Daches. Das moderne Dach aus Holz und lichtdurchlässiger Membran sorgt für ein angenehm helles Raumklima in der Station.
Leichtigkeit der Münchner Verwandtschaft
„Bei der neuen areitXpress Talstation der Schmitten kommt Holz als Trägerschale zum Einsatz, die an den Fundamentpfeilern montiert wurde. Darüber wurde die Membran mehrdimensional über die Fläche gekrümmt“, erklären die Architekten Ernst Hasenauer und Sebastian Kroesen von Hasenauer.Architekten ZTGmbh. „Wie auch die Allianz Arena zeichnet sich das Gebilde durch eine Leichtigkeit aus und spiegelt durch kühn auskragende Bauteile die Dynamik des Sports wider. Ähnlich wie bei der legendären Verwandtschaft aus München ist das Dach komplett eingedeckt. Im Gegensatz zur Arena, deren Gitterfelder mit pneumatisch vorgespannten Kissen ausgefüllt sind, handelt es sich bei Schmitten um eine Membran, die alles wie ein Schirm überspannt.“
Nachhaltige und legendäre Bauweise
Der Hauptbestandteil der Dachkonstruktion besteht aus dem nachhaltigen Rohstoff Holz – es wurde besonderer Wert darauf gelegt, alle restlichen Materialen auf ein Minimum zu reduzieren, wodurch ein leichter Gesamteindruck entsteht. Das niedrige Gewicht der Membran von nur knapp einem Kilogramm pro Quadratmeter bei einer Gesamtfläche von 2000 Quadratmetern wird von den Architekten als legendär eingestuft. Zusätzlich wurden die Photovoltaikpaneele der alten Areitbahn bereits bei der Planung der neuen Areit-Sektion berücksichtigt und größtenteils in den Bau integriert. Pro Jahr erreicht die Anlange einen Jahresertrag von fast 300.000 kWh, was dem Stromverbrauch von ca. 90 Haushalten entspricht. Die gewonnene Energie wird in das Netz der Salzburg AG eingespeist. Der Strom, den die Schmitten bezieht, stammt aus 100% erneuerbaren Quellen. Diese sind auch Bestandteil der Umwelt-Zertifizierung EMAS, die die Schmittenhöhe als erstes und nach wie vor einziges Seilbahnunternehmen in Österreich trägt.
Gemeinschaftsprojekt im Alpenland
Während die Baumeister und Professionisten aus der Region stammen, greift man bei der Anfertigung der komplexen Holzkonstruktion oder dem Membranbau auf Experten aus dem Alpenland zurück. Damit entsteht ein qualitativ hochwertiges Prestigeprojekt in Zusammenarbeit heimischer und alpenländischer Betriebe, das mit dem neuen areitXpress ab Dezember 2017 hoch hinausgeht.
www.schmitten.at
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