Fünf Tipps für die Auswahl seniorengerechter Mobiltelefone
(firmenpresse) - Die Lebensumstände sogenannter Best Ager wandeln sich kontinuierlich und viele Familien wohnen heute räumlich voneinander getrennt. Das bedeutet für Senioren und ihre Angehörigen neue Herausforderungen in der Kommunikation, denn Verwandte können weniger schnell vor Ort sein, wenn es einmal nötig ist. Die Gefahr zu stürzen beispielsweise wächst mit zunehmendem Alter. Um bei Bedarf um Hilfe bitten zu können, besitzen viele Senioren ein Mobiltelefon – nicht zuletzt auch aus Sicherheitsgründen. Einfach in die Tasche gesteckt, haben sie es stets bei sich und halten aus der Distanz und unterwegs Kontakt zu ihrer Familie.
Trend geht bei Senioren zum mobilen Telefonieren
Deutsche Senioren greifen laut einer Studie des Digitalverbands Bitkom immer mehr zum Mobiltelefon . Während 2012 etwa 4 Prozent der 60- bis 69-Jährigen ein Smartphone besaßen, benutzt heute fast ein Drittel (28 Prozent) der Deutschen ab 65 Jahren ein internetfähiges Mobiltelefon. Ein einfaches Handy ohne Internetzugang besitzen 75 Prozent der über 70-Jährigen. Bei den 60- bis 69-Jährigen nutzen es 88 Prozent .
Für die meisten Best Ager gehört das praktische handliche Gerät zum Alltag ganz natürlich dazu. Diese Entwicklung trägt der Markt mit und bietet eine große Auswahl an eigens für diese Zielgruppe entwickelten Angeboten. Von seniorengerechten Handys bis zu Smartphones führt der Mobilfunkhandel viele Modelle in verschiedenen Ausführungen. Doch warum ist es besonders sinnvoll, sich ein speziell für Ältere konzipiertes Handy anzuschaffen? „Die meisten Senioren wollen wenig Schnickschnack“, weiß Detlef Klemme, Vorsitzender der deutschen Pflegeliga. „Sie wollen unterwegs telefonieren und vielleicht auch mal eine SMS verschicken.“
Mobilität behalten
Immer mehr Menschen in der zweiten Lebenshälfte erkennen den Gewinn und die Vorteile von Handys für ihre Mobilität. „Unabhängig vom Alter ist es wichtig, ein Telefon dabeizuhaben, um im Notfall Unterstützung rufen zu können“, sagt Klemme. „Handys geben älteren Menschen mehr Sicherheit. Wenn etwas passiert, rufen sie umgehend Hilfe. Damit tragen sie quasi einen kleinen Bodyguard in der Tasche. Mit Handys bewegen sich Senioren weiterhin eigenständig in der Öffentlichkeit und leben ihren Alltag ohne permanente Begleitung durch Angehörige.“ Der Wunsch vieler Senioren, möglichst lange in den eigenen vier Wänden zu leben, verstärkt die Notwendigkeit eigenständiger Mobilität. Dank technischem Helferlein können auch Verwandte, die weit entfernt leben, ganz beruhigt sein, wenn Eltern oder Schwiegereltern allein aus dem Haus gehen oder sich autark zuhause aufhalten.
Lebensretter in Taschengröße
Einen Schritt weiter als Mobiltelefone gehen mobile Notrufsysteme. Neben einer einfachen Nutzeroberfläche und großen Tasten bieten diese eine Notruffunktion. Drückt der Hilfesuchende auf einen durch Farbe und Größe erkennbaren Knopf, alarmiert das Telefon Angehörige oder die angeschlossene Notrufzentrale. Durch die zusätzliche GPS-Funktion mancher Modelle führt das Signal Rettungskräfte schnellstmöglich und metergenau zur hilfsbedürftigen Person. Laut einer aktuellen Befragung des Online-Portals feierabend.de führen mobile Notrufsysteme die Top 5 der als sinnvoll erachteten Geräte unter 60- bis 90-Jährigen an.
Mobiles Notrufkonzept mit Zusatzleistung
Ein komplettes Carepaket bietet Baser International mit dem Helpphone. Eine Allnet-Flatrate, ein 24-Stunden-Notruf und ein Schutzbrief der Roland-Versicherung sind in der monatlichen Gebühr von 42,50 Euro inbegriffen. „Wenn eine Person einen Notruf abgesetzt hat und aus gesundheitlichen Gründen im täglichen Leben eingeschränkt ist, fallen viele Probleme an“, erläutert Mahir Baser, Initiator des Helpphones. „Im Bedarfsfall springt dann die Roland-Versicherung ein und übernimmt unter anderem den Einkauf oder Fahr- und Begleitdienste.“
Der Service des mobilen Notrufs greift nicht nur in den heimischen vier Wänden, sondern auch im Urlaub. So müssen reiselustige Senioren auch im Alter nicht auf ausgedehnte Touren in das Ausland verzichten. „Das Netzwerk unseres Partners, dem Deutschen Roten Kreuz, ist auch über die deutschen Grenzen hinaus sehr gut ausgebaut“, erklärt Baser. „Mit dem Helpphone bleiben Senioren mobil und gehen weiterhin ihren Aktivitäten nach.“
Fünf Tipps für die Auswahl seniorengerechter Mobiltelefone
1. Tasten und Display sollten groß genug sein, damit Nutzer problemlos Nummern wählen und Textnachrichten auf dem Display lesen können.
2. Vor dem Kauf sollte der zukünftige Nutzer überlegen, wozu er das Handy überhaupt nutzen möchte. Wer nur telefonieren will, benötigt nicht zwangsläufig das neueste Smartphone. Kinder und Enkelkinder sind bei der Suche nach dem passenden Gerät häufig keine sinnvollen Ratgeber: Während sie spielerisch mit großem Tempo auf dem Touchscreen tippen und streichen, kommt so manch älterer Mensch dabei vielleicht ins Schwitzen.
3. Auch wenn das Handy bei Teenagern im Dauergebrauch ist, reist es bei Senioren mitunter mehrere Tage in der Tasche mit, ohne zum Einsatz zu kommen. Nicht jeder bemerkt dann, dass der Akku leer ist. Im Notfall geht das Handy nicht mehr an. Clevere Handybesitzer achten darauf, dass sich das Handy ab einem gewissen Akkustand ausschaltet, damit sie ihr Handy zuverlässig einschalten und nutzen können.
4. Ein weiteres wichtiges Kriterium ist eine einfache, intuitive Menüführung ohne zu viele überflüssige Funktionen. Sie erleichtert die Bedienung des Handys um ein Vielfaches.
5. Für aktive und Menschen mit Herz-Kreislauf-Problemen bieten sich Notrufknopf und GPS-Funktion an. Wird ihnen unterwegs schwindelig, rufen sie unverzüglich mit einem Knopfdruck Hilfe. Die GPS-Funktion macht es Sanitätern leicht, die Person metergenau zu orten und schnell aufzufinden.
Quellenangabe:
https://www.bitkom.org/Presse/Presseinformation/Smartphones-sind-fuer-viele-Senioren-unverzichtbar.html, Stand: 05.09.2017
http://www.gfk-verein.org/compact/fokusthemen/nicht-ohne-mein-handy-auch-jenseits-der-50, Stand: 05.09.17
https://www.feierabend.de/media/170316_infografik-smarthome-aal_feierabend.de-cmyk.jpg, Stand: 05.09.2017
Ãœber Baser International
Die Baser International Service GmbH mit Sitz in Düsseldorf wurde 2007 von Mahir Baser gegründet. 10 Mitarbeiter widmen sich den Schwerpunkten Kundenverwaltung, Korrespondenz und verbraucherorientierter Service. Der Fokus liegt auf dem Helpphone, einem Telefonie-Paket aus Komforthandy mit 24h-Notruf und GPS-Ortung, Flatrate sowie angeschlossener Versicherungsleistung. Mehr unter www.helpphone.de
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