(ots) - Zwei Frauen als Retter der DC-Comicverfilmungen?
Nach den Misserfolgen von "Suicide Squad" und "Batman vs. Superman"
ist es eine Frau, die einen neuen Kassenschlager produziert hat: Die
Regisseurin Patty Jenkins landet mit ihrem neuen Film "Wonder Woman"
einen Riesenerfolg. Und das, obwohl es eine Frau ist, die die Welt
rettet. Oder ist der Film gerade deshalb so erfolgreich? In
COSMOPOLITAN (EVT 12.10.) geht es um Heldinnen vor und hinter der
Kamera und was sie in unserem Kopf bewirken.
Männer erklären die Welt
In Filmen oder Serien sind es meistens die Männer, die die Welt
erklären: Nur ein Drittel der Protagonisten im Film ist weiblich, die
meisten davon findet man in Liebesgeschichten. Und auch hinter der
Kamera dominieren Männer die Branche. "Das Popcorn-Kino ist zu 80
Prozent männlich geprägt. Und die Männer sagen dir dann, dass es zu
unsympathisch wirke, wenn eine Frau Widerworte gibt. Dass sie nervig
und anstrengend sei, wenn sie sich wiederholt. Oder, dass eine
Kindergärtnerin mit wuscheligen Haaren und Brille zu unsexy sei", so
Annika Decker, Drehbuchautorin von "Keinohrhasen", "Zweiohrküken" und
"Traumfrauen". Sie ist eine der starken Frauen, die hinter der Kamera
mit der Gender-Gap im Filmbusiness zu kämpfen haben: "Wenn du eine
Frau bist, schwingt in der Branche unterschwellig immer mit: Du
machst einen guten Job, du kannst es zu etwas bringen. Zur
Zuarbeiterin, zur schlauen Beraterin vielleicht - von einem Mann."
Starke Frauen als Vorbilder
"Starke, hocherfolgreiche Frauen, die ihren Weg gehen, laden zur
Identifikation ein und geben Orientierung", erklärt
Diplom-Psychologin und Karriereberaterin Brigitte Scheid. Frauen sind
stark auf Harmonie gepolt und halten Konkurrenzdenken oft für
schlecht. Bis sie sehen, wie sich die Kanzleichefin "Jessica Pearson"
aus der Serie "Suits" in einer Männerdomäne durchsetzt und zugleich
gefürchtet wie geliebt wird. Oder wenn sie realisieren, dass in der
Serie "Game of Thrones" fast nur Frauen an der Macht sind, die sich
gekonnt Beratern und Widersachen zur Wehr setzen und schlauer
taktieren als die Männer.
Grund zur Hoffnung gibt der neue Film "Wonder Woman", bei dem Gal
Gadot als Heldin die Männer beschützt. Und auch Regisseurin Patty
Jenkins ist ein Positiv-Beispiel für das Voranschreiten der
Gleichberechtigung: Dank einer Gehaltserhöhung sowie einer hohen Gage
für den zweiten Teil von "Wonder Woman" ist sie nun die
bestbezahlteste Regisseurin Hollywoods und hat einen Rat für alle
Karrierefrauen im Film-Business: "Stehen Sie selbstbewusst dafür ein,
was sie wirklich denken. Die Branche braucht ihre Sicht der Dinge
dringend."
Hinweis für Redaktionen:
Der vollständige Beitrag erscheint in der neuen COSMOPOLITAN (EVT
12. Oktober). Auszüge sind bei Nennung der Quelle "COSMOPOLITAN" zur
Veröffentlichung frei.
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