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Messe A+A 2017: Wandel der Arbeit im Fokus der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (FOTO)

ID: 1540244

(ots) -
Auch 2017 ist die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und
Arbeitsmedizin (BAuA) auf der "A+A", der weltgrößten Messe für
Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz, vertreten. In diesem Jahr
konzentriert sich die BAuA auf der Messe in Düsseldorf besonders auf
die Auswirkungen des Wandels der Arbeit. Zudem wird es am BAuA-Stand
wieder ein spannendes Vortragsprogramm geben.

Vom 17. bis 20. Oktober 2017 berät das Messeteam der BAuA die
Messegäste auf seinem rund 160 Quadratmeter großen Stand, Nummer G52,
in Halle 10. In diesem Jahr informieren die Fachleute der BAuA an
vier verschiedenen Themeninseln über das Forschungsprojekt
"Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt", das Thema "Arbeitszeit"
und die Software zum "Einfachen Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe". Die
vierte Themeninsel bildet der REACH-CLP-Biozid Helpdesk der BAuA.
Neben einem vielfältigen Vortragsprogramm haben die Besucher
Gelegenheit, sich mit Fachleuten der BAuA auszutauschen.

An der Themeninsel "Arbeitszeit" geben die Experten der BAuA einen
Überblick über aktuelle Daten aus dem Arbeitszeitreport und
Erkenntnisse zu den Themen Arbeitszeit und Gesundheit. Darunter
fallen Fragen nach deren Dauer und Lage, nach der
Arbeitszufriedenheit der Beschäftigten sowie nach deren
Arbeitszeitwünschen. Die Themeninsel "Psychische Gesundheit in der
Arbeitswelt" stellt die Ergebnisse des gleichnamigen Projekts vor.
Das Projekt untersuchte den Einfluss verschiedener
Arbeitsbedingungsfaktoren auf die psychische Gesundheit. Auf Basis
dieser wissenschaftlichen Standortbestimmung wurden Forschungsbedarf
und Empfehlungen abgeleitet. Experten gehen zudem auf die
Durchführung der Gefährdungsbeurteilung ein.

Angesichts des zehnjährigen Jubiläums des europäischen
Chemikalienrechts REACH gibt es auch eine Themeninsel des




REACH-CLP-Biozid Helpdesks. Hier informiert die deutsche
Auskunftsstelle zum europäischen Chemikalienrecht über aktuelle
Themen. Dabei nimmt die Vorbereitung auf die letzte
REACH-Registrierungsfrist, die am 31. Mai 2018 endet, eine zentrale
Rolle ein. Die Themeninsel "Einfaches Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe"
(EMKG) präsentiert die neuesten Aktualisierungen der erfolgreichen
Hilfestellung zur Gefährdungsbeurteilung. Die EMKG-Drehscheiben zu
den Modulen "Einatmen" und "Hautkontakt" sowie zum neuen Modul "Brand
und Explosion" enthalten das Wichtigste des Maßnahmenkonzeptes in
Kürze. Sie helfen den Nutzern dabei, sich einen schnellen Überblick
über Gefährdungen durch Chemikalien zu verschaffen und geeignete
Schutzmaßnahmen abzuleiten. Mit der "EMKG kompakt App" für Android
und iOS-Betriebssysteme können mögliche Gesundheitsrisiken auch auf
mobilen Endgeräten einfach und schnell ermittelt werden.

Auf den rund 160 Quadratmetern des BAuA-Standes befasst sich auch
die Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) mit dem Thema "Arbeit
4.0". Neben den Experten, die tiefergehende fachliche Fragen
beantworten, berät das BAuA-Messeteam alle Besucher zu den weiteren
Angeboten der BAuA

Das Vortragsprogramm am BAuA-Stand Nummer G52 in Halle 10 beginnt
täglich um 9.30 Uhr und endet um 15.30 Uhr.

Forschung für Arbeit und Gesundheit

Sichere und gesunde Arbeitsbedingungen stehen für sozialen
Fortschritt und eine wettbewerbsfähige Wirtschaft. Die Bundesanstalt
für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) forscht und entwickelt im
Themenfeld Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, fördert den
Wissenstransfer in die Praxis, berät die Politik und erfüllt
hoheitliche Aufgaben - im Gefahrstoffrecht, bei der Produktsicherheit
und mit dem Gesundheitsdatenarchiv. Die BAuA ist eine
Ressortforschungseinrichtung im Geschäftsbereich des
Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Über 700 Beschäftigte
arbeiten an den Standorten in Dortmund, Berlin und Dresden sowie in
der Außenstelle Chemnitz. www.baua.de



Pressekontakt:
Jörg Feldmann
Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin
Gruppe 6.1, Pressearbeit
Friedrich-Henkel-Weg 1-25
44149 Dortmund
Tel.: 0231 9071-2330
Fax: 0231 9071-2299
E-Mail: presse(at)baua.bund.de
www.baua.de

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Datum: 13.10.2017 - 10:16 Uhr
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