(ots) - Wie wohl der Herbst dieses Jahr wird? Viele hoffen
auf einen goldenen Oktober, weil ja der Sommer vielerorts nicht so
viel Sonne zu bieten hatte. Aber gefasst sein muss man auf alles -
auch auf stürmische Zeiten, die vor allem Autofahrern viel verhageln
können. Wenn zum Beispiel Äste durch die Luft fliegen, Bäume
umstürzen oder Hagelkörner so groß wie Tischtennisbälle vom Himmel
fallen.
Schaden durch Sturm und Hagel: Was zahlt die Versicherung?
Es muss schon ganz schön stürmisch sein, damit die Versicherung
einen Sturmschaden an einem im Freien abgestellten Fahrzeug
übernimmt: Erst ab Windstärke acht (62 bis 74 Stundenkilometer) wird
der Schaden durch die Teilkasko abgedeckt. Passiert bei
darunterliegenden Windstärken etwas, muss der Fahrzeugeigentümer den
Schaden selbst tragen. Nur die Vollkaskoversicherung macht da
Ausnahmen. Bis zur Höhe der vereinbarten Selbstbeteiligung muss der
Versicherungsnehmer aber in jedem Fall zahlen. Für Hagelschäden
hingegen kommen Kaskoversicherungen in jedem Fall auf, nur die
Kfz-Haftpflicht nicht.
Sicher, günstig und unverwüstlich: die Betonfertiggarage
Am besten ist es aber, das Auto während des Sturms in der Garage
abzustellen. Die erspart einem nicht nur Ärger, sondern auch hohe
Versicherungsbeiträge. Denn wegen des geringen Gefahrenpotenzials
durch äußere Einflüsse gewähren die meisten Versicherungen einen
"Garagenrabatt". Wer nicht nur sein Auto, sondern auch die Garage
selbst unversehrt wissen will, ist mit einer Betonfertiggarage gut
beraten. "Der Baustoff Beton ist so stabil, dass den Außenwänden der
Garage grundsätzlich weder umherwirbelnde Gegenstände noch dicke
Hagelkörner etwas anhaben können", so Matthäus Moser von der
Fachvereinigung Betonfertiggaragen e. V., "dies ist bei weniger
stabilen Leichtbaumaterialien nicht gewährleistet." Generell sorgt
der Baustoff Beton für höchste Stabilität und Langlebigkeit, während
die Betonfertiggarage durch ihre industrielle Herstellung einen
großen Preisvorteil gegenüber einer gemauerten Garage hat. Und das
bei einem wesentlich geringeren Koordinationsaufwand von nur einem
Gewerk statt bis zu 13 verschiedener.
Betonfertiggarage: auch als Reifenquartier optimal
Auch für die Reifeneinlagerung ist die Betonfertiggarage der
perfekte Ort, da sie das empfindliche Gummi sowohl vor Licht als auch
vor Temperaturschwankungen schützt. "Beton hat eine hervorragende
Ausgleichswirkung", so Moser, "er ermöglicht durch seine hohe Masse
die Aufnahme und Speicherung von extremen Außentemperaturen sowie
deren zeitversetzte Abgabe an die Umgebungsluft." Wenn die
Rahmenbedingungen passen, sollte man folgende Tipps für die
Einlagerung beherzigen, damit sie so lange wie möglich halten und im
Frühjahr sofort wieder einsetzbar sind:
Reifen in der Garage: 10 Tipps für die gepflegte Einlagerung
1. Reifen und Felgen gründlich reinigen
2. Eventuelle Fremdkörper aus dem Profil entfernen
3. Prüfen, ob die Reifen unversehrt sind
4. Nachsehen, ob noch genügend Profiltiefe vorhanden ist
(mindestens 1,6 mm Restprofil sind gesetzlich vorgeschrieben; der
ADAC empfiehlt für Sommerreifen mind. 3 mm und für Winterreifen mind.
4 mm.)
5. Die Position der Reifen mit Kreide auf dem Gummi notieren - für
ein schnelleres Aufziehen im Frühjahr
6. Den Luftdruck um 0,5 bar erhöhen, da die Reifen während der
Lagerungszeit kontinuierlich an Druck verlieren
7. Sicherstellen, dass die Reifen an ihrem Lagerplatz nicht mit
Benzin, Öl oder Lösungsmitteln in Kontakt kommen
8. Reifen ohne Felgen stehend lagern und regelmäßig ein wenig
drehen
9. Kompletträder liegend übereinander lagern oder auf einem
Felgenbaum
10. Für Betonfertiggaragen gibt es sogar spezielle platzsparende
Haltungen, z. B. Hängesysteme für die Garagenwand.
Mehr Informationen direkt bei der Fachvereinigung
Betonfertiggaragen e. V. unter www.betonfertiggaragen.de
Pressekontakt:
Stiehl/Over GmbH
Tanja Wesner
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