(ots) - Die Kanzlerin zeigt sich ungerührt. Sie sagt, der
Auftrag für eine Regierungsbildung habe sich nicht geändert. Was soll
sie auch anderes sagen? Lautes Schreien und Wehklagen? Würde die
Position der Union nicht gerade stärken in den Verhandlungen. Und
diese Position ist schon denkbar schwach. Denn die Union ist zwar der
Partner mit den meisten Abgeordneten im Hintergrund. Doch ihre
psychische Verfassung ist bedenklich. Einer neuen Regierung stehen
vor allem die Schwesterparteien im Weg, die für sich in Anspruch
nehmen, der Hort der Stabilität zu sein.
Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Redaktion
christine.dankbar(at)dumont.de
Original-Content von: Berliner Zeitung, übermittelt durch news aktuell