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So meistern Dienstleister den Weg zur digitalen Erneuerung

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Dorsten, 16. Oktober 2017. Die digitale Erneuerung einer Dienstleistung ist keine punktuelle Anpassung. Vielmehr handelt es sich um ein dauerhaftes Programm, mit vielen Innovationen und Lancierungen von Dienstleistungen, gerne auch experimentell, mit agilen Methoden entwickelter Prototypen, sowie kontinuierlichem Kalibrieren und Verbessern. Wie sich Dienstleister auf den Weg zur digitalen Erneuerung begeben können, erklärt Ramón Somoza, Vorstandsvorsitzender des Service-Verbands KVD e.V.

(firmenpresse) - Digitale Technologien haben die Art und Weise, wie Unternehmen und Menschen miteinander interagieren, fundamental verändert. Für manche Unternehmen und Branchen mag dies störend wirken, tauchen doch plötzlich Konkurrenten aus dem Nichts auf und entwickeln sich rasant bis hin zu Marktführern. Der Wert von Airbnb liegt mittlerweile bei fast 30 Milliarden Euro, deutlich über dem von Hilton (Marktwert 21 Milliarden Euro). Airbnb selbst besitzt aber kein einziges Hotel oder andere vermietbare Immobilien. Uber (Wert 60 bis 70 Milliarden Euro) hat mittlerweile den ca. 10-fachen Marktwert von Hertz, besitzt aber kein einziges Fahrzeug. Mit Amazon (kein einziges Ladengeschäft), YouTube (kein eigener Content) oder anderen lassen sich die Beispiele beliebig ergänzen.

„Erfolgreiche Unternehmen machen sich diese Technologien zu eigen, offerieren neue Kundenerlebnisse durch neue Geschäftsmodelle, auf Basis neuer Kompetenzen und Arbeitsweisen. Man spricht von der digitalen Erneuerung eines Unternehmens. Keine bruchstückhafte oder spezifische Veränderung, sondern eine fundamentale Neugestaltung wie sich ein Unternehmen in seinem jeweiligen Umfeld betätigt“, erklärt Ramón Somoza. Nach seiner Einschätzung bedienen sich Unternehmen multipler Technologien, einschließlich Cloud, Cognitive, Mobile und natürlich dem Internet der Dinge. „Neue Erlebnisse - nicht nur für den Kunden, auch für Partner, Mitarbeiter und andere Interessensgruppen sind das Ergebnis einer solchen digitalen Erneuerung“, sagt Ramón Somoza.

Für die Serviceindustrie gilt nach seiner Ansicht nichts anderes: „Im Zentrum einer solchen Erneuerung stehen Serviceerlebnisse, die sich ein Kunde heute, in einer digitalen und vernetzten ‚always-on-Welt‘ wünscht. Um dies zu erreichen braucht die Serviceindustrie einen neuen Fokus auf Geschäftsmodelle, die Werte schaffen, neue Kompetenzen, in einer Unternehmenskultur die Offenheit, Innovation und Zusammenarbeit fördert, sowie neue Arbeitsweisen, in der der digitale Nutzen auch die Effizienz steigert, aber vor allem der Mehrwert für den Kunden im Mittelpunkt steht.“





„Als Serviceleiter liegt Ihnen die digitale Transformation sicher persönlich am Herzen. Warum also nicht eine eigene Agenda starten, Ihren eigenen Blueprint zur digitalen Erneuerung? Tipp: Nehmen Sie sich für den ersten Workshop nicht zu viel vor. Sie werden zum Start ihr Geschäftsmodell nicht grundlegend neu erfinden. Eine erste Roadmap zur digitalen Erneuerung, drei bis maximal fünf Pilotprojekte, vor allem aber ein motiviertes, sich mit der Zukunft beschäftigendes Team, das werden die ersten beeindruckenden Ergebnisse ihrer Initiative sein. Starten Sie jetzt ihre digitale Erneuerung“, sagt der Service-Experte.

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Datum: 17.10.2017 - 10:36 Uhr
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