(ots) - Am 26. Oktober können kleine und mittlere
Unternehmen im Spreespeicher in Berlin in die Zukunft unserer
Arbeitswelt schauen. Was sind die Szenarien? Was ist jetzt schon
Realität? Wie denken wir neu? Das Kompetenzzentrum Mittelstand 4.0
Berlin gibt gemeinsam mit dem Kompetenzzentrum Kultur- und
Kreativwirtschaft des Bundes dazu Einblicke und Antworten. Neben
einer Reihe von Experten-Talks können UnternehmerInnen an fünf
interaktiven Stationen Ideen für neue Arbeitsmethoden durchspielen.
Die Digitalisierung ermöglicht neue, bisher noch nicht gedachte
Geschäftsmodelle. Welche Qualifikationen benötigen Mitarbeiter, um an
digitalen Geschäftsmodellen zu arbeiten und digitale Geschäftsideen
umzusetzen?
Das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Berlin und das
Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes schauen
zusammen mit Experten, Entscheidungsträgern und Kreativen in die
Zukunft unserer Arbeitswelt:
Frank Fischer, Referatsleiter "Mittelstand-Digital" im BMWi,
eröffnet den Abend. Christoph Magnussen, Gründer und CEO von
Blackboat, widmet sich der Frage, wie sich die Arbeit im digitalen
Zeitalter gestaltet. Brauchen wir zum Arbeiten 4.0 auch einen
Menschen 4.0? Welche Herausforderungen sich damit für den Mittelstand
stellen, erörtert Mittelstandspräsident Mario Ohoven: "Nicht Angst
vor, sondern Freude auf - das sollte auch für Arbeit 4.0 gelten", ist
sein Credo. Alexandra Horn, Leiterin des Mittelstand
4.0-Kompetenzzentrum Berlin, zeigt anhand aktueller
Digitalisierungsprojekte mit Mittelständlern, worauf es wirklich
ankommt. In einem kreativen Dialog stellen Christoph Backes,
Projektleiter des Kompetenzzentrums Kultur- und Kreativwirtschaft des
Bunde, und Patrick Meinhardt, Vorstandsvorsitzender der BVMW
Stiftung, anschließend die Bildung vom Kopf auf die Füße.
An den fünf interaktiven Stationen gehen die Gäste gemeinsam mit
Akteuren der Kultur- und Kreativwirtschaft neue Wege. Die
teilnehmenden Unternehmen Das gute Ding, Locksmith, Thoughtfish,
Kumpel & Keule und Rotes Pferd stellen sich und ihre individuellen
Ansätze vor: Wie können Informationen und komplexe Sachverhalte in
spielerischer Form wiedergegeben werden? Wie ist durch
Rauminszenierung Lernen durch Erleben möglich? Wie kann die
Wirtschaft Game Thinking nutzen? Wie kann das Lebensmittelhandwerk
Geschichten auf innovative Weise neu erzählen? Welche neuen,
kreativen Verwendungsmöglichkeiten bietet traditionelles Material?
Arbeiten 2030
Wo: Spreespeicher Berlin, Stralauer Allee 2, 10245 Berlin
Wann: 26. Oktober 2017, 16:30 Uhr
_Gemeinsam digital, das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Berlin
gehört zu Mittelstand-Digital. Mit Mittelstand-Digital unterstützt
das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) die
Digitalisierung in kleinen und mittleren Unternehmen und dem
Handwerk. Regionale Kompetenzzentren helfen vor Ort dem kleinen
Einzelhändler genauso wie dem größeren Produktionsbetrieb mit
Expertenwissen, Demonstrationszentren, Netzwerken zum
Erfahrungsaustausch und praktischen Beispielen. Das BMWi ermöglicht
die kostenlose Nutzung aller Angebote von Mittelstand-Digital.
Weitere Informationen finden Sie unter www.mittelstand-digital.de und
www.kompetenzzentrum-berlin.digital.
Das Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes ist
Teil der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der
Bundesregierung. Ziel ist es, die Kultur- und Kreativwirtschaft als
eigenständige Branche sichtbar in Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur
zu verankern und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Neue
Herausforderungen und Chancen werden mit den Akteuren
branchenübergreifend diskutiert, um neue, weiterführende Potenziale
der Kultur- und Kreativwirtschaft zu erschließen, gerade auch für
Klein- und Kleinstunternehmer.
Ansprechpartner Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Berlin:
Marie Landsberg,Tel.: +49(0)30 53 32 06-76, Mail:
marie.landsberg(at)gemeinsam-digital.de
Ansprechpartner Kompetenzzentrum Kultur- & Kreativwirtschaft:
Katja Armbruckner & Wiebke Müller, Tel.: +49(0)30 20 88 89 1-16 /
-14, Mail:presse(at)kreativ-bund.de
Pressekontakt:
BVMW Pressesprecher
Eberhard Vogt
Tel.: 030 53320620
Mail: presse(at)bvmw.de
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