(ots) - Forscher habe eine Schwachstelle im WPA2-Protokoll
gefunden, das zur Verschlüsselung von Daten im W-LAN genutzt wird.
Diese Schwachstelle ist bislang hypothetisch - reale Angriffe auf
dieser Basis sind bislang nicht bekannt. Der Angreifer müsste sich
dazu im lokalen WLAN befinden und könnte möglicherweise - mit
beträchtlichem Aufwand - einzelne Verbindungen zwischen Router und
Endgeräten entschlüsseln. Einige Hersteller, wie zum Beispiel
Microsoft, haben bereits entsprechende Sicherheitsupdates
veröffentlicht.
Die Deutsche Kreditwirtschaft betont, das Online-Banking der
Banken und Sparkassen ist auch in WLANs sicher, die von der oben
genannten Lücke betroffen sind. Das Banking wird immer über eine
gesicherte HTTPS-Datenverbindung, im Browser beziehungsweise der
BankingApp abgewickelt. Diese Verschlüsselungen finden immer
zusätzlich zur vorhandenen Verschlüsselung eines WLAN-Routers statt.
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