(ots) - ARD-Vorsitzende Karola Wille: "Die Tagesschau als
erfolgreichste und unabhängige deutsche Nachrichtensendung sowie Das
Erste insgesamt sind ein Garant für den aus den Regionen gespeisten
freien bundesweiten Diskurs in unserem föderalen Land. Als ARD sind
wir aufgrund unserer multimedialen und föderalen Struktur in
besonderem Maße in der Lage, die Menschen in ganz Deutschland über
alle sozialen und kulturellen Unterschiede hinweg zu verbinden und so
einen gesamtgesellschaftlichen Diskurs auf einer gemeinsamen Basis
herzustellen. Dazu gehört auch, dass die ARD immer wieder dafür
sorgen muss, allen Regionen auch auf nationaler Ebene eine
publizistische Stimme zu geben und damit ein kulturelles Miteinander
zu ermöglichen."
In einer Zeit der Polarisierung in der Gesellschaft müsse aus
Sicht der ARD alles getan werden, um die Vielfalt zu erhalten.
Deswegen hat die ARD auch einen tiefgreifenden Reformprozess
eingeleitet.
Karola Wille: "Aus der 1950 gegründeten Arbeitsgemeinschaft soll
ein inhaltlich crossmedialer, strukturell integrierter föderaler
Medienverbund werden, der auch zu Kostenersparnissen führt. Es geht
darum, den Beitrag der Öffentlich-Rechtlichen für den demokratischen
Zusammenhalt für die Zukunft zu sichern. Dafür werbe ich. "
Die ARD hat Ende September einen Bericht zu Auftrag und
Strukturoptimierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks im digitalen
Zeitalter an die Länder übergeben und auf ARD.de veröffentlicht
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