Anwendungsmodernisierungsprojekt bringt Mehrwert für weltweite Kunden von Data I/O
(firmenpresse) - Rödermark, 18. Oktober 2017. fecher gibt den erfolgreichen Abschluss eines Anwendungsmodernisierungsprojektes bei Data I/O bekannt. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Redmond in den USA ist Weltmarktführer für die Programmierung von integrierten Schaltkreisen (ICs). In der sechsmonatigen Kernphase des Projekts wurde die rund 140.000 Codezeilen umfassende Steuerungssoftware für Bestückungsautomaten AH700 weitgehend automatisiert von VB6 auf die moderne Microsoft-.NET-Plattform migriert. Auf der neuen Basis ist es Data I/O gelungen, erheblichen Mehrwert für seine Kunden zu schaffen, die sich rund um die Welt in der Automobilindustrie, der Mobilfunktechnik, der Telekommunikation, der industriellen Steuerungstechnik und in der Unterhaltungselektronik finden. Bis zum Jahresende 2017 soll die modernisierte Software zur Auslieferung bereit sein.
Die Vorgängerversion von AH700 hatte Data I/O im Jahr 2000 von einem ehemaligen Wettbewerber übernommen und zur Kernlösung für alle ihre Bestückungsautomaten weiterentwickelt. Seit dem Erscheinen der 64-Bit-Version von Windows 7 galt die 32-Bit VB6-Anwendung jedoch als technisch überholt. Zusammen mit dem mittlerweile veraltet wirkenden Oberflächendesign gab dies den Ausschlag für eine Migration auf die zeitgemäße .NET-Plattform von Microsoft.
fecher war der einzige Anbieter, der dank der weitgehenden Automatisierung des Projektablaufs eine Migration des bestehenden VB6-Codes auf C# zum Festpreis und mit garantiertem Fertigstellungstermin zusagen konnte. "Die Arbeit mit fecher hat uns wirklich begeistert: Sie haben verstanden, was wir brauchten, sie haben geliefert, was sie versprochen hatten, und sie haben es innerhalb des Zeitrahmens und im vereinbarten Budget getan", erklärt Carl Olson, Director of Hardware Engineering bei Data I/O. "Das sind die drei entscheidenden Faktoren, wenn man es mit einem externen Partner zu tun hat. Und fecher hat wirklich in jeder Hinsicht überzeugt."
Im Anschluss an die erfolgreiche Migration hat Data I/O die neuen Möglichkeiten von .NET eingesetzt, um die Softwarearchitektur zunächst in einem Model-View-Controller-Ansatz weiter zu verfeinern und der Oberfläche mit der Windows Presentation Foundation (WPF) einen neuen Touch zu geben. Ein Beispiel für den hierbei entstandenen Mehrwert ist etwa die neue kontextsensitive Hilfetechnologie. Durch das Zeigen auf Bildschirmelemente erhält der Bediener nun Informationen darüber, wie er die einzelnen Einstellungen verwenden kann und wozu sie gut sind - entweder als Text oder sogar als erläuternde Grafik. Auch nutzt die neue Benutzeroberfläche die größeren Bildschirmformate der heutigen Bestückungsautomaten besser aus.
"Wie in vielen unserer Projekte sichert der Umstieg auf .NET bei Data I/O die Zukunft einer funktional hervorragenden Anwendung, deren Basis-technologie einfach nur in die Jahre gekommen war", erläutert fecher-Geschäftsführer Günter Hofmann. "Natürlich war die Software direkt nach der Migration bereits voll lauffähig und sah wesentlich besser aus als in VB6. Aber Data I/O hat verstanden, dass Kunden von einem Software-Umstieg einen echten Mehrwert erwarten, den sie ihnen mit der .NET-Plattform bieten können. Wenn die neue Software Ende 2017 zur Auslieferung kommt, werden die Anwender begeistert sein!"
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Ãœber fecher
Als Software- und Beratungshaus ist fecher für intelligente Vorgehensmodelle, spezialisierte Werkzeuge und die weitgehende Automatisierung von Abläufen bekannt. Mit dieser Expertise unterstützt der Geschäftsbereich Anwendungsmodernisierung seine Kunden dabei, anstehende Technologiewechsel zu bewältigen und vorhandene Software auf eine zeitgemäße neue Basis zu stellen. Der Geschäftsbereich Recruitment Solutions entwickelt damit selbst moderne Anwendungslösungen und bietet mit hunter eine der europaweit führenden Branchenlösungen für Personalberater an. Die fecher Business Solutions wiederum realisieren auf der Basis von Microsoft Dynamics CRM und Office 365 leistungsfähige Geschäftslösungen für ausgewählte Branchen, etwa den fecher Verbandsmanager.
Neben der Firmenzentrale in Rödermark bei Frankfurt unterhält fecher Niederlassungen und Entwicklungsteams in Deutschland, der Schweiz, Rumänien und den USA.
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