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Kaum hat sich das Haar vom Sommer erholt, entsteht durch rauen
Wind, Nieselregen sowie Kälte im Wechsel mit trockener Heizungsluft
gleich die nächste Belastung. "Reicht die Talgproduktion der Kopfhaut
nicht mehr aus, wird die Kutikula, die äußere Schicht des Haares,
spröde und trocken", erklärt Apothekerin Sabine Trennheuser aus
Saarlouis im Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau". Dann bräuchten
die Haare Feuchtigkeit, sagt Antonio Weinitschke, Artdirector beim
Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks. Das Wichtigste ist ein
ideales Shampoo. "Viele Produkte laugen die Haare aus. Mit einem
pH-Wert zwischen 5 und 7 belasten sie das Haar nicht", so
Weinitschke. Nicht fettende Öle, zum Beispiel Arganöl, spenden
ebenfalls Feuchtigkeit. "Am besten die Haare auch nicht jeden Tag
waschen", rät der Experte. Auf der Kopfhaut bildet sich dann von
allein ein natürlicher Säureschutzmantel, der Austrocknung vorbeugt.
Weitere Tipps für die Haarpflege im Herbst finden Leser in der
aktuellen "Apotheken Umschau".
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