(ots) - Eine jüngst veröffentlichte Schulstudie, bei der
die Fähigkeiten von Grundschülern etwa in Mathematik oder in
Rechtschreibung getestet wurden, hat ernüchternde Ergebnisse
gebracht. Das Niveau von Viertklässlern in diesen Bereichen ist seit
2011 dramatisch gesunken. Vor allem Bremen und Baden-Württemberg
haben stark nachgelassen.
Vergleichsweise am besten steht noch Bayern da. Aber auch hier
besteht erheblicher Verbesserungsbedarf.
Der Bayernpartei-Vorsitzende Florian Weber kommentierte: "Das
Ergebnis dieser Studie bestätigt unsere Standpunkte in allen
Bereichen. Wir haben uns immer gegen bildungspolitische Experimente
auf dem Rücken unserer Kinder ausgesprochen - wie etwa dem unseligen
"Schreiben nach Gehör".
Aber auch unsere Ablehnung bundeseinheitlicher Standards
bekräftigen wir noch einmal - wie soll das auch funktionieren?
Bayerische Grundschüler dürften zwei bis drei Jahre gar nicht zur
Schule gehen, um das Niveau der Schlusslichter zu erreichen.
Leider befürchte ich, dass die CSU bei den anstehenden
Koalitionsverhandlungen die bayerische Bildungshoheit nicht
verteidigen wird. Sie wird einer weiteren Zentralisierung zustimmen -
im Gegenzug für einen Symbol-Popanz wie einer "atmenden Obergrenze"
oder ähnlichem Unsinn.
Der Weg in die Analphabeten-Republik wird leider weiter
beschritten werden."
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