Die Parkinson-Demenz ist anders als die Alzheimer. So kommt es bei Parkinson-Demenz zunächst nicht zu einer Beeinträchtigung des Gedächtnisses.
(firmenpresse) - Die Mediziner bezeichnen "Parkinson-Demenz" als ein demenzielles Syndrom, das bestimmte Voraussetzungen erfüllt.
So gehört dazu, dass das demenzielle Syndrom schleichend beginnt und langsam fortschreitet. Auch müssen mindestens zwei kognitive Funktionen (Sprache, Gedächtnis, Aufmerksamkeit) beeinträchtigt sein, damit die Diagnose "Parkinson-Demenz" gestellt werden kann.
Aktuelle Untersuchungen haben gezeigt, dass zirka 40 Prozent der Parkinson-Patienten im Verlauf ihrer Krankheit eine Demenz entwickeln (Durchschnittsalter von Patienten mit Parkinson-Demenz liegt zirka bei 72 Jahren). Von den über 75-jährigen ist zirka die Hälfte der Parkinson-Patienten an Demenz erkrankt.
Hauptsymptome der Parkinson-Krankheit sind die chronische Verlangsamung aller Bewegungsabläufe, einer Unfähigkeit neue Bewegungen zu initiieren und einer Störung der Feinmotorik. Der Gang der Patienten ist vornübergebeugt und kleinschrittig, die Mimik wirkt starr und ausdruckslos.
Die Parkinson-Krankheit wird durch einen Mangel an Dopamin ausgelöst. Das ist ein Botenstoff im Gehirn. Er ist von zentraler Bedeutung für die ordnungsgemäße Steuerung von Bewegungsabläufen.
Dopamin (Neurotransmitter) ist eine Art Hormon. Es leitet Signale zwischen Neuronen weiter und sorgt so für die Steuerung sowohl körperlicher als auch geistiger Bewegung.
Dopamin ist für eine Vielzahl von Körperreaktionen verantwortlich:
•Feinmotorik
•Körperbewegung
•Wohlbefinden
•Psychischer Antrieb
•Lebensfreude
•Konzentration
•Mut
•Vergnügen
Dopamin ist in ständiger Wechselwirkung mit dem eher dämpfend-entspannend wirkenden Serotonin.
Wie bei allen Formen der Demenz ist auch die Parkinson-Demenz noch nicht heilbar.
Es gibt Therapiemöglichkeiten, die die Beschwerden lindern und das Fortschreiten der Demenz verzögern können.
Die Parkinson-Medikamente sollten so angepasst werden, dass Medikamente, die tendenziell die Demenz verstärken können, durch andere Medikamente ersetzt werden.
Weitere Infos:
•Demenz & Alzheimer besser verstehen
Das langsame Vergessen
Autorin: Jutta Schütz
Verlag: Books on Demand
ISBN-13: 978-3-7448-3377-6
E-Book: ISBN 9783744878340 (3,99 €)
Erscheinungsdatum: 31.05.2017
Sprache: Deutsch, 52 Seiten, 4,99 €
Auch als E-Book usw. erhältlich
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Jutta Schütz schreibt Bücher, die anspornen, motivieren und spezielles Insiderwissen liefern. Die Autorin hat bis heute über 75 Bücher geschrieben und an vielen anderen Büchern mitgewirkt. Zudem hilft sie als Mentorin und Coach Neuautoren bei der Veröffentlichung ihrer Bücher und ist in der "Die Gruppe 48 (Deutschsprachige Schriftsteller und Literaturkenner)" Mitglied und Funktionsträger. Als Journalistin schreibt Schütz für Verlage und Zeitungen. Ihre Themen sind: Gesundheit, Psychologie, Kunst, Literatur, Musik, Film, Bühne, Entertainment. Weitere Informationen zur Autorin und ihren Büchern findet man in den Verlagen, auf ihrer Webseite - sowie im Kultur-Netzwerk.
Jutta Schütz
Achenkamp 0
D-33611 Bielefeld
info.schuetz09(at)googlemail.com
www.jutta-schuetz-autorin.de/
www.die-gruppe-48.net
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