PresseKat - Lohse wächst dank innovativer Sandabscheider

Lohse wächst dank innovativer Sandabscheider

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Die Entsorgungs- und Abfallwirtschaft boomt. Immer mehr Stoffe werden wiederverwertet oder entsorgt. Hinzu kommen schärfer werdende gesetzliche Vorgaben in aller Welt. Die Entsorgungs-, Recycling- und Wiederaufbereitungsanlagen werden dementsprechend immer komplexer und technisch anspruchsvoller.

(firmenpresse) - Zum Beispiel müssen immer mehr Stoffe noch exakter und rückstandsfreier als bislang herausgefiltert werden. Die Nachfrage nach Anlagen der Maschinenbau Lohse GmbH wird deshalb in aller Welt immer größer. Für eine badische Kommune hat das Unternehmen nun einen Hydrozyklon zur Sandabscheidung gebaut, der kleinste anorganische Teilchen aus der Suspension herausfiltert und somit deren Qualität erheblich steigert. Der Sandabscheider soll bald in einer Kläranlage mit angeschlossener Bioabfallaufbereitung zum Einsatz kommen.

„Mit unseren Lösungen ist es nicht nur möglich, wenige Millimeter große Teilchen aus den gefilterten Flüssigkeiten zu entfernen“, erklärt Dietmar Warnke, Geschäftsführer von Lohse einen der zentralen Wettbewerbsvorteile des Traditionsunternehmen. „Auch größere Rückstände wie mehrere Zentimeter große Steine werden mühelos herausgefiltert.“ Die Konstruktionen von Lohse kommen etwa bei der Aufbereitung von Bioabfällen, Speiseresten, von Grassilagen oder auch aufbereitetem Hausmüll zum Einsatz.

Die Kunden von Lohse kommen dabei aus aller Welt. Die Oggenhausener haben bereits Projekte in Italien oder Großbritannien, aber auch in Südkorea oder auf den Philippinen realisiert. Dabei muss Lohse stets die jeweiligen gesetzlichen Vorgaben der Länder beachten. „In Skandinavien etwa werden diese bald erneut verschärft“, so Warnke. Zudem unterscheidet sich die Konsistenz der Abfälle oder Silagen von Land zu Land. Das hat viel mit den Mentalitäten der Bürger und Bewohner zu tun, die wiederum dazu führen, dass sich die Art, Abfälle zu entsorgen, von Land zu Land teils massiv unterscheidet. Die Speisereste, die die Engländer entsorgen, unterscheiden sich in ihrer Zusammensetzung zum Beispiel von jenen der Italiener – und das hat nicht nur mit dem Geschmack des Essens tun. Diese Unterschiede sowie die gesetzlichen Verschärfungen sind für Lohse allerdings mehr Segen als Fluch.

Denn die Anlagen aus Oggenhausen verfügen über hervorragende Filter- und Abscheidequalitäten, sodass sich stets neue Märkte und Möglichkeiten eröffnen. „Viele unserer Kunden müssen ihre Anlagen aus den genannten Gründen nachrüsten“, erklärt Ulrich Sekinger, der das Unternehmen gemeinsam mit Warnke führt. „Wir sind insgesamt breit aufgestellt. Das kommt uns zusätzlich entgegen.“





Zudem, ein weiteres Alleinstellungsmerkmal, verfügt Lohse über mobile Anlagen, die beispielsweise zu Testzwecken zum Einsatz kommen. „Somit können wir sofort nachweisen, dass unsere Anlagen höchsten Ansprüchen genügen“, erläutert Warnke. Für die Anlagen, in denen die Komponenten von Lohse zum Einsatz kommen, hat das einen weiteren Vorteil: Da die Flüssigkeiten, die durch sie hindurchgepumpt werden, sauberer sind, ist der Verschleiß niedriger. Die Tanks, in denen die Suspensionen gelagert werden, müssen zudem seltener gereinigt werden.

Hierzu konfigurieren die Ingenieure die Komponenten je nach Art des Abfalls, der entsorgt wird, bauen entsprechende Reinigungsstufen ein und greifen dabei auf eine Technologie zurück, die Lohse über die vergangenen Jahre immer weiter verfeinert und verbessert hat. „Wir haben uns ein umfangreiches Komponenten-Set aufgebaut, auf den wir genauso zugreifen wie wir uns auf das Know-how und die Kompetenz unserer Mitarbeiter verlassen können“, so Sekinger. Genau mit dieser Verbindung wird sich Lohse auch auf der IFAT, der Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft, präsentieren. Dort ist das Unternehmen Teilnehmer des baden-württembergischen Gemeinschaftsstands und mit einem Messeauftritt vom 14. bis 18. Mai 2018 vertreten.

Der Maschinenbauer gehört wie die MARTIN LOHSE GmbH zur gleichnamigen Unternehmensgruppe aus Heidenheim-Oggenhausen und beschäftigt rund 100 Mitarbeiter. Neben den Abscheidelösungen gehören auch Armaturen, die neben der Entsorgungswirtschaft auch in der Lebensmittel- oder Chemieindustrie zum Einsatz kommen, sowie Druckbehälter aus Edelstahl oder Stahlblech zum Portfolio. Die Armaturen werden hierbei von der MARTIN LOHSE GmbH hergestellt.

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

MASCHINENBAU LOHSE GMBH

Produktionsqualität und individuelle Lösungen zeichnen die Heidenheimer Maschinenbau Lohse GmbH als Partner der Papier- Chemie- und Entsorgungsindustrie aus. Die Maschinenbau Lohse GmbH aus Heidenheim ist in der Papier-, Chemie-, Abfall- und Lufttechnik für ihre Maschinen und Anlagen bekannt. Basierend auf der Herstellung von Produkten für die Papierindustrie in den 50er-Jahren hat sich der Traditionshersteller Lohse heute zu einem Maschinenhersteller entwickelt der die unterschiedlichsten Bereiche abdeckt. Zum umfangreichen Produktprogramm gehören hier unter anderem Pulper-Entsorgungssysteme, sowie Service und Instandsetzung für die Papierindustrie, Konstruktion und Fertigung im Auftrag des Kunden, z.B. Ventilatoren und Windkanäle für die Automobilindustrie. Im Bereich „Erneuerbare Energien“, so z.B. in der Abfalltechnologie, steht der Name Lohse für Anlagen zur Auflösung von Bio-Abfällen als Vorstufe zur Biogasgewinnung. Diese Anlagen sind mittlerweile nicht nur in Deutschland, sondern weltweit zu finden.


MARTIN LOHSE GmbH

Armaturen made in Germany Die MARTIN LOHSE GmbH in Heidenheim zählt zu den namhaftesten deutschen Herstellern von Stoffschiebern – die Schieber werden in allen ihren Bestandteilen in Deutschland produziert. Dadurch ist es Lohse möglich, schnell und flexibel auf Kundenwünsche zu reagieren. Aus der Produktion von Stoffbütten, Behältern und Maschinenteilen ergab sich für Lohse bereits Anfang der 1960-er Jahre die logische Konsequenz, sich auch mit den Problemen der Absperrtechnologie bei Faserstoffen zu befassen. Die Evolution der LOHSE-Stoffschieber, die immer in enger Zusammenarbeit mit Experten der Papierindustrie erfolgte, begann mit reinen Graugussschiebern, ging über zu mit Edelstahl ausgekleideten Schiebern bis hin zu den heute zeitgemäßen Armaturen aus korrosions- und säurebeständigem Edelstahl. Die parallel dazu entstandenen Rejectschieber, die speziell für problembehaftete Stellen in der Altpapier-Aufbereitung konzipiert wurden, sind inzwischen zum Standard in Recyclingpapierfabriken geworden. Heute hat die MARTIN LOHSE GmbH unter anderem Absperrschieber, Regulierschieber und Reject-Schieber sowie Reject-Schleusen im Programm – Armaturen für Papier- und Zellstoff-, chemische und Lebensmittelindustrie, für Abfallauftechnologie, Wasseraufbereitung und Klärtechnik.



Leseranfragen:

MARTIN LOHSE GmbH
Maschinenbau Lohse GmbH
Unteres Paradies 63
89522 Heidenheim
Telefon 0 73 21 7 55-42
Telefax 0 73 21 7 55-97
www.lohse-gmbh.de



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Bereitgestellt von Benutzer: Lohse_GmbH
Datum: 24.10.2017 - 09:03 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Christine Cordes
Stadt:

89522 Heidenheim


Telefon: 07321 / 755-0

Kategorie:

Umwelttechnologien


Meldungsart: Produktinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 24.10.2017

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