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Expertenstimmen aus Amerika: Brookings Institution und Robert Bosch Stiftung stellen gemeinsame transatlantische Initiative in Berlin vor

ID: 1543984

(ots) -

- Die "Brookings - Robert Bosch Foundation Transatlantic
Initiative" (BBTI) bietet unabhängige Analysen zu
transatlantischen Beziehungen
- Medien erhalten Zugang zu Experten und aktuellen Studien
- Live-Stream der Auftaktveranstaltung ab 18:15 Uhr

Die amerikanische Denkfabrik The Brookings Institution und die
Robert Bosch Stiftung stellen heute in Berlin ihre gemeinsame
transatlantische Initiative vor. Ziel der "Brookings - Robert Bosch
Foundation Transatlantic Initiative" (BBTI) ist der Aufbau
belastbarer Netzwerke zwischen den USA und Europa. Dafür bietet die
Initiative regelmäßig unabhängige Analysen für Entscheidungsträger
aus Politik, Administration, Wissenschaft, Think Tanks,
Zivilgesellschaft und die breite Öffentlichkeit. Darüber hinaus
erhalten Medien Zugang zu Brookings-Experten, die über aktuelle
Themen der transatlantischen Beziehungen informieren können.

Zu den Experten gehören die beiden Robert Bosch Senior Fellows
Constanze Stelzenmüller und Amanda Sloat. Die Juristin,
Politikwissenschaftlerin und Publizistin Constanze Stelzenmüller
beschäftigt sich in ihrer Arbeit mit der deutschen und europäischen
Außen- und Sicherheitspolitik, den transatlantischen Beziehungen
sowie globalen Ordnungsfragen. Themenschwerpunkte der
Politikwissenschaftlerin Amanda Sloat sind die transatlantischen
Beziehungen sowie Südeuropa, Türkei, und Migrationspolitik. In den
kommenden Jahren arbeiten beide Robert Bosch Senior Fellows am Center
on the United States and Europe bei Brookings.

Mit der Studie "A Post American Europe and the Future of US
Strategy" (http://ow.ly/UTJw30g5tN0) wird heute die erste Publikation
der transatlantischen Initiative vorgestellt. Die Studie zeichnet die
bisherige Einbindung der USA in die europäische Politikhistorie nach




und liefert eine Einschätzung zu möglichen europäischen Reaktionen
auf ein abnehmendes US-Engagement in Europa und der Bedeutung eines
"Post-Amerikanischen Europa" für die USA.

Regelmäßige Informationen über aktuelle Publikationen und
Veranstaltungen bietet der BBTI-Newsletter, Anmeldung unter
http://ow.ly/Phhq30g5tIT.

Anlässlich des Starts in Deutschland diskutieren heute Jürgen
Hardt, Koordinator für die transatlantische Zusammenarbeit im
Auswärtigen Amt, Kent Logsdon, Chargé d'Affaires an der US-Botschaft
in Berlin, Jan Techau, Direktor des Richard C. Holbrooke Forum an der
American Academy Berlin, und Kurt Volker, Direktor des McCain
Institute for International Leadership und US Special Representative
for Ukraine Negotiations, unter der Moderation von Constanze
Stelzenmüller, Robert Bosch Senior Fellow bei Brookings, über
aktuelle transatlantische Herausforderungen und die Auswirkungen der
Bundestagswahl auf die deutsch-amerikanischen Beziehungen
(Live-Stream ab 18:15 Uhr/ Link: www.iventstream.de/bbti).

Hintergrund zur "Brookings - Robert Bosch Foundation Transatlantic
Initiative"

Mit der BBTI baut die Robert Bosch Stiftung ihre bestehende
Zusammenarbeit mit Brookings aus. Als "Robert Bosch Senior Fellow"
bringt Constanze Stelzenmüller bereits seit 2013 politischen
Multiplikatoren und der Öffentlichkeit fundierte, unabhängige
Analysen zu aktuellen Themen der transatlantischen Beziehungen sowie
Deutschlands Rolle in der Welt erfolgreich zu Gehör.

Bei der Auftaktveranstaltung in Berlin wird die
Politikwissenschaftlerin Amanda Sloat als zweiter Robert Bosch Senior
Fellow bei Brookings vorgestellt. Während der Amtszeit von Barack
Obama war Sloat u.a. als Deputy Assistant Secretary im
US-Außenministerium und als Beraterin im Nationalen Sicherheitsrat
des Weißen Hauses tätig.

Im ersten Jahr der BBTI-Partnerschaft liegt der thematische
Schwerpunkt auf dem Wiederaufleben von Nationalismus und Xenophobie
in der europäischen Politik, mit einer komparativen Betrachtung
ähnlicher Entwicklungen in den USA. Auch die Zukunft der EU sowie der
gesellschaftliche Zusammenhalt in Europa und den USA stehen auf der
Agenda.

The Brookings Institution ist einer der ältesten und
renommiertesten Think Tanks weltweit. Durch den Ausbau der bisherigen
erfolgreichen Zusammenarbeit werden sich die Experten aus Washington
künftig noch stärker Europa zuwenden, teils in Deutschland arbeiten
und eine Plattform für Analysen und Debatten zu jährlich wechselnden
Schwerpunktthemen schaffen. Brookings verpflichtet sich in seiner
Arbeit zu Unabhängigkeit, Qualität und größtmöglicher Wirkung.

Die Robert Bosch Stiftung engagiert sich schon seit über dreißig
Jahren für die deutsch-amerikanischen Beziehungen. In ihren
transatlantischen Projekten fördert sie den offenen Austausch und das
gegenseitige Verständnis zwischen Deutschland und den USA und
kooperiert mit amerikanischen Universitäten, Think Tanks und
gemeinnützigen Einrichtungen.

Mehr Informationen zur BBTI und die aktuelle Publikation finden
Sie unter www.bosch-stiftung.de/bbti

Die Robert Bosch Stiftung gehört zu den großen,
unternehmensverbundenen Stiftungen in Europa. In ihrer gemeinnützigen
Arbeit greift sie gesellschaftliche Themen frühzeitig auf und
erarbeitet exemplarische Lösungen. Dazu entwickelt sie eigene
Projekte und führt sie durch. Außerdem fördert sie Initiativen
Dritter, die zu ihren Zielen passen.

Die Robert Bosch Stiftung ist auf den Gebieten Gesundheit,
Wissenschaft, Gesellschaft, Bildung und Völkerverständigung tätig. In
den kommenden Jahren wird sie darüber hinaus ihre Aktivitäten
verstärkt auf drei Schwerpunkte ausrichten:

- Migration, Integration und Teilhabe
- Gesellschaftlicher Zusammenhalt in Deutschland und Europa
- Zukunftsfähige Lebensräume

Die Robert Bosch Stiftung bekennt sich zu den Werten und dem
Vorbild ihres Stifters, Robert Bosch, und setzt dessen
philanthropisches Wirken fort. Mit mehr als 50 Jahren Erfahrung
verfügt sie in ihren Fördergebieten über ein breites Wissen, die
Qualifikation zur Entwicklung von Lösungen und ein umfangreiches
Netzwerk von Partnern, Experten und Praktikern.

Die Robert Bosch Stiftung ist alleinige Trägerin des Robert Bosch
Krankenhauses und der zugehörigen Forschungsinstitute in Stuttgart,
Institut für Geschichte der Medizin (IGM) und Dr. Margarethe
Fischer-Bosch-Institut für Klinische Pharmakologie (IKP), sowie des
International Alumni Center (iac) in Berlin. Sie ist Gesellschafterin
des UWC Robert Bosch Colleges in Freiburg und der Deutschen
Schulakademie in Berlin. Die Robert Bosch Stiftung hält rund 92
Prozent der Geschäftsanteile an der Robert Bosch GmbH und finanziert
sich aus den Dividenden, die sie aus dieser Beteiligung erhält. Seit
ihrer Gründung 1964 hat die Robert Bosch Stiftung mehr als 1,4
Milliarden Euro für ihre gemeinnützige Arbeit ausgegeben.



Pressekontakt:
Michael Herm
Pressereferent
Strategische Kommunikation
Robert Bosch Stiftung GmbH
Telefon: 0711/46084-290
Fax: 0711/46084-10290
michael.herm(at)bosch-stiftung.de

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