Angesichts insgesamt 44 Auszubildender stellt das Familienunternehmen aus Neustadt/Aisch einen neuen Rekord auf
(firmenpresse) - Neustadt/Aisch. Für 14 junge Menschen hat am 1. September die Ausbildung bei der Köstner-Firmengruppe begonnen. Fünf weitere Auszubildende starteten bei der Köstner Stahlzentrum GmbH in Plauen bereits zum 1. August ins Berufsleben. Benjamin Beranek, Benjamin Kellermann, Nils Morchner und Niclas Münnich werden hier zur Fachkraft für Lagerlogistik ausgebildet. Toni Ludwig begann seine Lehre zum Kaufmann im Groß- und Außenhandel.
An den Standorten Bamberg und Diespeck begrüßt die Richard Köstner AG jeweils drei Azubis. Für Tugce Nur Özün und Milena Wozniak geht in Bamberg die Ausbildung zur Kauffrau für Groß- und Außenhandel los. Sandro Deuber erweitert das oberfränkische Firmenteam mit seiner Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik. Das Stahlzentrum in Diespeck bekommt Verstärkung von Marvin Kraft, der hier ebenfalls zur Fachkraft für Lagerlogistik ausgebildet wird. Theresa Zobel und Eduard Nord haben sich am selben Firmenstandort für eine Ausbildung zur Kauffrau bzw. Kaufmann im Groß- und Außenhandel entschieden.
Mit sechs neuen Auszubildenden ist der Zuwachs am Hauptsitz der Richard Köstner AG in Neustadt/Aisch am größten. André Arnold, Robin Endres, Nico Garden und Joshua Kohl lernen hier alles Notwendige, um einen Abschluss zum Kaufmann im Groß- und Außenhandel zu erzielen. Tim Perlwitz nimmt hier die Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik auf. Die Verwaltung bekommt Unterstützung von Katharina Wiesinger. Die junge Frau startet ihre Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement.
Maximilian Schedler beginnt seine Karriere bei der Richard Köstner AG im Fachhandel. Am Firmenstandort in Forchheim hat er einen Ausbildungsplatz zum Kaufmann im Einzelhandel ergattert. Den südlichsten Ausbildungsplatz der Firmengruppe übernimmt Selin Ereren im oberbayerischen Ottobrunn und erlernt hier den Beruf der Kauffrau im Groß- und Außenhandel.
Köstner setzt 2017 sein erfolgreiches Ausbildungskonzept fort
Infolge der 19 neuen Auszubildenden hat sich die Zahl stark erhöht. In den beiden Vorjahren wurden jeweils 13 Lehrstellen besetzt. „Damit beschäftigt die Richard Köstner AG nun insgesamt 44 Auszubildende – ein neuer Rekord für uns. Zusätzlich dazu konnten wir in diesem Jahr gleich vier Lehrlinge übernehmen“, freut sich der Personalleiter des mittelfränkischen Familienunternehmens Gero Germbruch über den Ausbildungserfolg im Hause Köstner.
Die im Vorjahr eingeführte „Power-Azubi-Schmiede“, die die innerbetriebliche Fachausbildung und den Berufsschulunterricht durch das Erlernen der im Berufsleben unabdingbaren Soft-Skills erweitert, bleibt auch 2017 ein wichtiger Ausbildungsbestandteil für die Neuzugänge der Köstner-Familie. Die ersten beiden von sechs Modulen werden die Azubis gemeinsam mit Personalleiter Gero Gembruch, einigen Ausbildungsbeauftragten und zwei externen Trainern bereits im Oktober bei einem dreitägigen Teamtraining kennenlernen.
Die Firma Richard Köstner wurde im Jahr 1934 gegründet und wird heute in dritter Generation von Dr. Norbert Teltschik geführt. Das Unternehmen beliefert vor allem gewerbliche Kunden aus Handwerk und Industrie mit Stahl, Bauelementen, Sanitärbedarf, Haustechnik, Werkzeugen und Befestigungstechnik. Ein weiterer Geschäftsbereich ist der Handel mit Forst- und Kommunaltechnik. Ein Umzugsservice sowie Einzelhandel für Haushaltswaren und Geschenkartikel am Firmensitz in Neustadt/Aisch runden das vielseitige Angebot ab.
Die Köstner-Gruppe beschäftigt derzeit mehr als 400 Mitarbeiter an insgesamt elf Standorten, die sich auf Bayern, Thüringen, Sachsen und die Schweiz verteilen. Typisch für das dynamische Familienunternehmen ist eine natürliche Alterspyramide, in der junge Auszubildende und über 60-jährige Mitarbeiter gleichermaßen vertreten sind.
Zu Lieferanten und Kunden pflegt das Unternehmen faire und partnerschaftliche Beziehungen. 2011 und 2013 wurde es im Rahmen des Wettbewerbs „Europe´s 500“ in Brüssel geehrt. Weitere Auszeichnungen erhielt Köstner in den Jahren 2007, 2010 und 2013 als Mitglied von „Bayern`s Best 50“ sowie 2006 durch den damaligen Bundesarbeitsminister Franz Müntefering als „Unternehmen mit Weitblick“ für die Beschäftigung von älteren Mitarbeitern.